cesky | nemecky |
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nach
| purpurfarben violett blaurot {adj} , lila
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nach
| Scharlach {m} (Farbe)
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nach
| Scharlach {n} [textil.]
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nach
| Purpur {m} purpurner Umhang
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nachází
| ortet peilt an peilt
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nachází
| lokalisiert macht ausfindig findet auf
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nachází
| legt fest steckt ab fixiert
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nachlazení
| Frostigkeit {f}
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nachlazení
| Mutlosigkeit {f} Ernüchterung {f}
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nachlazení
| Kältegefühl {n} Frostgefühl {n}
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nachlazení
| Kälte {f}
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nachový
| purpurfarben violett blaurot {adj} , lila
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nachový
| Purpur {m} purpurner Umhang
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nachýlení
| Neigung {f}
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nachýlení
| Höchstleistung {f}
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nachýlit
| Neigung {f}
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nachýlit
| Höchstleistung {f}
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nachýlit
| Schrägfläche {f} Schräge {f}
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nachýlit
| Neigung {f}
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náchylnost
| Geneigtheit {f} Neigung {f}
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náchylnost
| Suszeptibilität {f}
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náchylnost
| Prädisposition {f} [med.]
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náchylnost
| Neigungswinkel {m} Neigung {f}
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náchylnost
| Neigung {f} Hang {m} Tendenz {f}
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náchylnost
| Neigung {f}
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náchylnost
| Neigung {f} Lust {f}
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náchylnost
| Empfänglichkeit {f} Anfälligkeit {f}
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náchylný
| geneigt schräg schief {adj}
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náchylný
| geneigt tendiert
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náchylný
| neigte tendierte
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náchylný
| prädisponiert
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náchylný
| prädisponierte
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nachystaný
| zubereitet bereitet
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nachystaný
| vorbereitet bereit parat {adj}
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nachystaný
| ausgearbeitet
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nachystaný
| aufbereitet
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nachytat
| Überraschung {f}
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nachytat
| Fang {m}
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nachytat
| Raste {f}
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nachytat
| Schnappverschluss {m}
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Beispielsätze | nemecky |
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Wenn die Visionen des Filmproduzenten nach 41 Jahren noch nicht in Erfüllung gingen, kann man fragen, was den Computern heute noch fehlt, um wie HAL den Sinn von Sprachsequenzen, Sätzen und ganzen Erzählungen zu verstehen. Gehirn und Sprache |
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Dieser Begriff taucht in so vielen Variationen in der Umgangssprache auf und wird dabei schon von jedem Schulkind leicht verstanden, dass anscheinend in der Wissenschaft kein Bedürfnis nach der Bestimmung seiner Bedeutung besteht. Gehirn und Sprache |
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Aber suchen wir denn nach einer Definition? Was die Wahrheit betrifft genügt es, die Bedeutung des Wortes zu kennen, damit wir wissen, worüber wir sprechen, wenn wir von Wahrheit reden: âWahrheit ist die Übereinstimmung mit den Tatsachenâ. Gehirn und Sprache |
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Wonach suchen wir hier im Zusammenhang mit Sinn? Wir suchen nach dem Begriff von 'Sinn', die Art wie wir den Sinn eines Wortes oder eines Satzes 'begreifen'. Gehirn und Sprache |
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Nicht nach der strengen Definition suchen wir. Gehirn und Sprache |
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Also zum Beispiel, wenn man nach dem Sinne des Satzes fragt, âWie ist es, eine Fledermaus zu sein?â (Siehe Thomas Nagels berühmten Aufsatz âWhat is it like to be a Bat?â). Gehirn und Sprache |
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Und der Bordcomputer HAL verdeutlichte, wie entscheidend die Frage nach dem Sinnverstehen für die Frage âExistiert dort ein Bewusstsein ist?â ist. Gehirn und Sprache |
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Die Spitze im linken Teil der Längsachse steht als einziger Punkt noch mit dem ursprünglichen Kreis in Verbindung und wird es auch nach allen folgenden Arbeitsschritten des Algorithmus immer bleiben. Gehirn und Sprache |
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Die Genetiker sprechen von omnipotenten Stammzellen, die je nach ihrem Einsatzort im Gehirn spezifische Formen ausbilden und sich danach mikroskopisch in ihren spezifischen Verästelungsformen gravierend unterscheiden, zum Beispiel als Purkinje-Zelle, Pyramidenzelle, Sternzelle, Golgi-Zelle, Mooszelle usw. Gehirn und Sprache |
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Zum Vergleich: In der Brust schlägt, von außen kaum zu bemerken, eine rhythmische Aktivität des Herzens, die nach einem genauen Schema von den Vorhöfen beginnend durch den Herzmuskel verläuft. Gehirn und Sprache |
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Dann können sie nach dem Modell der Hebb´schen Synapsen ihre spezifischen Verbindungen knüpfen und ganzheitlich zusammenhängende Muster wachsen lassen, die sich in jeder Sekunde mehrfach erneuern, damit immer die aktuelle Situation abbilden und gleichzeitig in das Wachstum von Gedächtnisspuren umgesetzt werden. Gehirn und Sprache |
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Wenn hier die Ausbildung einer fraktalen Grenzstruktur nach dem Vorbild der Mandelbrotmenge vermutet wird, dann wurden dafür schon Argumente genannt, die in den gemeinsamen Eigenschaften der Mandelbrotmenge mit dem Sinn-Ganzen und seiner sprachlichen Auslegung begründet liegen. Gehirn und Sprache |
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Er kann damit auch verstehen, warum die schnellsten Bewegungen nur halb so schnell wie der Arbeitstakt sind, wenn nach jedem Bewegungsimpuls eine Kontrollphase folgen muss. Gehirn und Sprache |
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Die Zeit wird nach Pöppel durch das Gehirn für uns überhaupt erst hergestellt in rhythmischen âZeitquantenâ, deren Periode ca. Gehirn und Sprache |
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Welcher Art dieses Modell sein sollte, präzisiert Metzinger: âWas wir eigentlich benötigen, ist ein mathematisches Modell, das auf präzise und empirisch plausible Weise die phänomenale Ontologie des menschlichen Gehirns beschreibt-also das, was es dem bewussten Erleben nach in der Welt gibtâ. Gehirn und Sprache |
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Man könnte nach dem Sinn dieser Grenze fragen, wofür dient diese Umwandlung diskreter Wellen in kontinuierliche Töne? Eine sinnvolle Antwort ist die: Wenn wir diskrete Ereignisse >18Hz nicht mehr wahrnehmen können, weil unser cerebraler Taktgeber dafür zu langsam ist, dann ist uns mit der Unterscheidung von Tonhöhen immer noch sehr gut zur Orientierung gedient. Gehirn und Sprache |
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Das Durchgängige ist dabei die Gliederung, die genau festlegende Reihenfolge der einzelnen Elemente, die nach Humboldt das Wesen der Sprache ausmacht. Gehirn und Sprache |
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Gestalten sind den Ideen Platons vergleichbar, aber ihre Herkunft ist nach heutiger Sicht nicht der Himmel, sondern die Gehirne von Säugetieren, besonders Menschen. Gehirn und Sprache |
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Je nach dem Messbereich, in dem man Zählungen und Berechnungen durchführt, wählt man als Einheit Millimeter, Meter oder Kilometer, um zu überschaubaren Zahlen zu kommen. Gehirn und Sprache |
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Die roten Zahlen zeigen genau die Reihenfolge, die beim Zählen und bei der Anordnung nach der Größe festgelegt ist, die Reihenfolge der ânatürlichenâ Zahlen. Gehirn und Sprache |
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Verzweigungsmengen nach einer systematischen Anordnung, die in dem Übersichtsbild oben mit den roten und blauen Zahlenkombinationen in der linken, größten Knolle nur angedeutet werden kann. Gehirn und Sprache |
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Nach allem, was wir über die Entstehung des Lebens wissen, kann es sich bei den ersten Lebewesen nur um einzelne Zellen, sogenannte Ur-Zellen, gehandelt haben. Gehirn und Sprache |
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Hermann-Gitter (nach Ludimar Hermann 1870, auch Hering-Gitter, nach Ewald Hering): Beim linken Gitternetz glaubt der Betrachter, im Schnittpunkt der weißen Zwischenräume graue Flecken zu sehen. Gehirn und Sprache |
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Beispiel: Eine Fliege lernt es nie, den Zusammenstoß mit einer Fensterscheibe zu vermeiden, während ein Vogel nach einigen Erfahrungen einen vorsichtigen Umgang mit der durchsichtigen Wand lernt. Gehirn und Sprache |
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sind nach heutiger Sicht im Frontalhirn zu suchen, der frontale Cortex kann als der kreative Teil der Hirnrinde gesehen werden, auch wenn wir noch keine Ahnung davon haben, wie invariante Reihenfolgen dort erzeugt und gespeichert werden. Gehirn und Sprache |
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Bei Linkshändlern sind die schreibenden und sprechenden Aktivitäten meist im rechten Großhirn lokalisiert, und auch nach Verletzungen oder Krankheiten der linken Sprachregionen findet ein neues Lernen der Sprache in der gesunden rechten Hälfte des Großhirns statt. Gehirn und Sprache |
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Dieses Sprachzentrum liegt vor dem motorischen Gebiet der Mundregion und heißt nach seinem Entdecker (1861) Broca-Zentrum. Gehirn und Sprache |
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Sie haben ihren Namen nach der Gestalt ihres Zellkörpers, der dreizipfelig einer Pyramide ähnelt. Gehirn und Sprache |
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Nach der âSystemtheorieâ konstruieren unsere Sinnesorganen und das Nervensystem ein âBildâ der Welt allein aus speziellen Formen von Unterscheidungen, aus variablen Gestaltungen von Grenzen. Gehirn und Sprache |
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Sinn reguliert nach Luhmann die selektive Erlebnisverarbeitung, ist die selektive Beziehung zwischen System und Welt. Gehirn und Sprache |
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Kommunikation kann nach dieser Terminologie keine Übertragung von Sinn oder von Informationen sein, sondern Kommunikation ist gemeinsame Aktualisierung von Sinn, die mindestens einen der Teilnehmer informiert. Gehirn und Sprache |
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Luhmanns Konstruktion der âSinn-Einheitâ, in der eine ständig wechselnde Selektion zur Aktualisierung von Teilgebieten führt, erscheint mit dem Gedanken an eine dafür benötigte Konstruktionsvorschrift (Algorithmus) nach dem Modell der Mandelbrotmenge, deren komplexe Grenzstruktur den neuronalen Netzen im Cortex mit Hilfe eines âGehirnschrittmachersâ eine Gestalt verleiht, durchaus vereinbar. Gehirn und Sprache |
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Das Verkehrsunfallrecht hat dabei die Besonderheit, dass bei der Beteiligung mehrerer Kfz grundsätzlich ein Schadensausgleich nach § 17 StVG und nicht nach § 254 BGB stattfindet. Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
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Merke: Nach dieser Definition ist es insbesondere unbeachtlich, ob etwa der Motor läuft. Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
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Der geltendgemachte Schaden muss nach Art und Entstehungsweise unter den Schutzzweck der verletzten Norm fallen. Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
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Der Ausschluss einer Haftung nach § 7 I ist gem. Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
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Es gilt hier, zweimal die Haftung nach § 7 StVG zu prüfen und damit logischerweise auch zweimal die höhere Gewalt. Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
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Kommt man zu diesem Ergebnis, ist die Prüfung aber nicht beendet, denn nun muss der Schadensausgleich zwischen den Beteiligten nach 17 StVG vorgenommen werden - dieser ist lex specialis zu § 254 BGB. Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
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negativen Feststellungwiderklage entgegentreten (Wortmonster, es bedeutet nichts anderes als das Begehren nach Feststellung,daß dem Kläger aus Anlaß eines (( genau zu bezeichnenden !)) Unfallereignisses Schadeneratz nicht zusteht). Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
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Auffahren von hinten - der Heckschaden allein genügt nicht, vielmehr ist der Vordermann nach allgemeinen Regeln dazu verpflichtet, auch zu beweisen, dass der Hintermann gefahren ist) und dieser Geschehensablauf muss nach einem geprägten Muster (d. Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
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Lautet das Beweisthema in der Klausur daher "war die Ampel rot", so ist aller Wahrscheinlichkeit nach gewollt, dass sich der Bearbeiter über den Anscheinsbeweis auslässt. Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
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Rechtsanwaltskosten (sofort nach dem Unfall; einer ersten Zahlungsaufforderung des Geschädigten wie bei § 286 BGB bedarf es nicht!). Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
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Mit Ausnahme des merkantilen Minderwertes (§ 251 BGB) ergeben sich nach der Rechtsprechung alle Ansprüche aus § 249 BGB (beim Schmerzensgeld natürlich iVm § 253 Abs. Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
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Nutzungsausfallentschädigung erhält man jedoch nicht bei gewerblich genutzten Fahrzeugen; dies berechnet sich nach den Grundsätzen des entgangenen Gewinns. Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
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Dem Librarius sollen nach seiner Wahl sämtliche Bücher des Stifts zur getreuen Verwaltung übergeben werden; und er wird einen Eid auf die Evangelien ablegen, dass er dazu in eigener Person oder durch einen Stellvertreter für das ihm übertragene Gut redlich sorgen wird. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Der siebente Punkt, der nach den vorangehenden absolut behandelt werden zu müssen scheint, ist jener der Ordnung und Reihenfolge, welche die Bücher in einer Bibliothek wahren müssen: Weil es keinerlei Zweifel gibt, dass ohne diese unsere ganzen Nachforschungen aussichtslos und unsere Arbeit ohne Frucht wäre. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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dass sich jener vergebens anstrengt, welcher keines der obengenannten Mittel anzuwenden gedenkt, oder keinerlei bemerkenswerten Aufwand nach den Büchern zu machen, welcher nicht die Absicht hat, darauf zu schwören und die Anwendung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und sich nie von der Kommunikation abwendet, zumindest der Menschen, welche davon Bedarf haben könnten,. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Nach diesem ist das notwendigste zwei Kataloge aller in der Bibliothek enthaltenen Bücher zu erstellen, davon der eine indem sie so präzise nach verschiedenen den Themen und Fakultäten angeordnet sind, dass man in einem Augenblick alle Authoren sehen und kennen lernen kann, welche zum erstem Subjekt aufeinandertreffen, welches einem in den Sinn kommt; und im anderen sind sie naturgetreu geordnet und vereinfacht unter der alphabetischen Ordnung ihrer Authoren, so genau um keinesfalles eines davon zwei mal zu kaufen, sowie jene zu erkennen, welche fehlen, und die vielen Personen zufriedenzustellen, welche manchmal aussergewöhnlich neugierig sind, alle Werke gewisser Authoren zu lesen. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Ein kleiner Schrank hält die alten Mscta, darunter viel alte Diplomata, ein Codex membranaceus violet blauer Farb mit Gold geschrieben, der Psalter und einige neuer geschriebene Bibeln; in der ersten Galerie stehen viel Manuscripta, so die Schweitzerische Historie derer Cantons und die Reformation betreffen, ins besondere sind viel Brieffe der ersten Theologorum nach der Reformation. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Nun zum dritten Unterscheidungsmerkmal dieser Künste: zur Art und Weise, in der man alle Gegenstände nachahmen kann. Aristoteles: Poetik |
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Denn sowohl das Nachahmen selbst ist den Menschen angeboren - es zeigt sich von Kindheit an, und der Mensch unterscheidet sich dadurch von den übrigen Lebewesen, daß er in besonderem Maße zur Nachahmung befähigt ist und seine ersten Kenntnisse durch Nachahmung erwirbt - als auch die Freude, die jedermann an Nachahmungen hat. Aristoteles: Poetik |
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Die Komödie ist, wie wir sagten, Nachahmung von schlechteren Menschen, aber nicht im Hinblick auf jede Art von Schlechtigkeit, sondern nur insoweit, als das Lächerliche am Häßlichen teilhat. Aristoteles: Poetik |
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das nach den Regeln der Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit Mögliche. Aristoteles: Poetik |
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Denn die Handlungen, deren Nachahmungen die Fabeln sind, sind schon von sich aus so beschaffen. Aristoteles: Poetik |
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Der Prolog ist der ganze Teil der Tragödie vor dem Einzug des Chors, eine Episode ein ganzer Teil der Tragödie zwischen ganzen Chorliedern, die Exodos der ganze Teil der Tragödie nach dem letzten Chorlied. Aristoteles: Poetik |
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Da nun die Zusammensetzung einer möglichst guten Tragödie nicht einfach, sondern kompliziert sein und da sie hierbei Schaudererregendes und Jammervolles nachahmen soll (dies ist ja die Eigentümlichkeit dieser Art von Nachahmung), ist folgendes klar: 1. Aristoteles: Poetik |
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Da nun der Dichter das Vergnügen bewirken soll, das durch Nachahmung Jammer und Schaudern hervorruft, ist offensichtlich, daß diese Wirkungen in den Geschehnissen selbst enthalten sein müssen. Aristoteles: Poetik |
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Und wenn jemand, der nachgeahmt werden soll, ungleichmäßig ist und ein solcher Charakter gegeben ist, dann muß er immerhin auf gleichmäßige Weise ungleichmäßig sein. Aristoteles: Poetik |
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Man muß die Handlungen zusammenfügen und sprachlich ausarbeiten, indem man sie sich nach Möglichkeit vor Augen stellt. Aristoteles: Poetik |
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Diese Buchstaben unterscheiden sich je nach der Formung des Mundes und nach der Artikulationsstelle, nach der Aspiration und deren Fehlen, nach Länge und Kürze, ferner nach Höhe, Tiefe und mittlerer Lage. Aristoteles: Poetik |
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Die Wörter sind ihrer Art nach teils einfach (als einfach bezeichne ich ein Wort, das nicht aus Bedeutungshaftem zusammengesetzt ist, wie ge), teils zwiefach. Aristoteles: Poetik |
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Der behauptete nämlich, es sei leicht zu dichten, wenn es erlaubt sei, die Worte nach Belieben zu erweitern, und er parodierte den Dichter in eben diesem Sprachgebrauch: Epicharen eidon Marathonade badizonta und uk an geramenos ton ekeinu elleboron. Aristoteles: Poetik |
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Denn in der Tragödie kann man nicht mehrere Teile der Handlung, die sich gleichzeitig abspielen, nachahmen, sondern nur den Teil, der auf der Bühne stattfindet und den die Schauspieler darstellen. Aristoteles: Poetik |
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Da der Dichter ein Nachahmer ist, wie ein Maler oder ein anderer bildender Künstler, muß er von drei Nachahmenswerten, die es gibt, stets eine befolgen: er stellt die Dinge entweder dar, wie sie waren oder sind, oder so, wie man sagt, daß sie seien, und wie sie zu sein scheinen, oder so, wie sie sein sollten. Aristoteles: Poetik |
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