nemecky | cesky |
sie wollen
| chtějí
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Sieb {n}
| prosévač
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Sieb {n}
| sypátko
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Sieb {n}
| sítko
|
Sieb {n} (für Flüssigkeiten)
| cedítko
|
Sieb {n} (für Flüssigkeiten)
| sítko
|
Sieb {n} Durchschlag {m}
| cedník
|
Sieb {n} Durchschlag {m}
| prošetřit
|
Sieb {n} Durchschlag {m}
| síto
|
Sieb {n} Durchschlag {m}
| řešeto
|
sieben {num}
| sedm
|
sieben {num}
| sedmička
|
Siebenbiteinheit {f} [comp.]
| septet
|
Siebenbiteinheit {f} [comp.]
| septeto
|
Siebenbiteinheit {f} [comp.]
| seskupení sedmi
|
siebend
| dvojsmyslný
|
siebend
| prosévání
|
siebend durchsiebend
| prosévání
|
siebend durchsiebend filternd
| cezení
|
siebend durchsiebend filternd
| clonění
|
siebend durchsiebend filternd
| promítání
|
siebend durchsiebend filternd
| prosévání
|
siebend durchsiebend filternd
| rastrování
|
siebend durchsiebend filternd
| rentgenovací
|
siebend durchsiebend filternd
| stínění
|
siebend durchsiebend filternd
| sítotisk
|
siebend durchsiebend filternd
| síť
|
siebend durchsiebend filternd
| třídění
|
siebend durchsiebend filternd
| vysílání
|
Siebeneck {n}
| sedmiúhelník
|
siebenfach
| sedmidílný
|
siebenfach
| sedminásobně
|
siebenfach
| sedminásobný
|
Siebenfache {n}
| sedminásobek
|
Siebenfache {n}
| sedminásobný
|
siebente siebenter siebentes siebte siebter siebtes {adj}
| sedmý
|
siebzehn {num}
| sedmnáct
|
siebzehnt
| sedmnáctý
|
siebzehnte
| sedmnáctý
|
siebzig {num}
| sedmdesát
|
Siebziger {m} Siebzigjährige {m,f} Siebzigjähriger
| sedmdesátiletý
|
Siebziger {m} Siebzigjährige {m,f} Siebzigjähriger
| sedmdesátník
|
Siebzigerjahre {pl}
| sedmdesátá léta
|
siebzigste
| sedmdesátý
|
Siedegrad {m} Siedepunkt {m}
| var
|
siedend
| horoucí
|
siedend
| vaření
|
siedend
| vařící
|
Siedler {m} Siedlerin {f}
| osadník
|
Siedler {m} Siedlerin {f}
| usedlík
|
Siedler {pl} Siedlerinnen {pl}
| osadníci
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Siedlung {f}
| kolonie
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Siedlung {f} Niederlassung {f}
| dohoda
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Siedlung {f} Niederlassung {f}
| finanční vypořádání
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Siedlung {f} Niederlassung {f}
| likvidace
|
Siedlung {f} Niederlassung {f}
| osada
|
Siedlung {f} Niederlassung {f}
| osídlení
|
Siedlung {f} Niederlassung {f}
| osídlování
|
Siedlung {f} Niederlassung {f}
| sedání
|
Siedlung {f} Niederlassung {f}
| usazení
|
Siedlung {f} Niederlassung {f}
| usazování
|
Siedlung {f} Niederlassung {f}
| usmíření
|
Siedlung {f} Niederlassung {f}
| vyrovnání
|
Siedlung {f} Niederlassung {f}
| vyrovnání (účtu)
|
Siedlung {f} Niederlassung {f}
| úhrada
|
Siedlungen {pl}
| dohody
|
Siedlungen {pl}
| kolonie
|
Siedlungen {pl}
| osady
|
Siedlungen {pl}
| vypořádání
|
Siedlungen {pl}
| úhrady
|
Sieg {m}
| vítězství
|
Siege {pl}
| vítězství
|
Siegel {n}
| pečeť
|
Siegel {n} Stempel {m}
| kotleta
|
Siegel {n} Stempel {m}
| krájet
|
Siegel {n} Stempel {m}
| nasekat
|
Siegel {n} Stempel {m}
| prestiž
|
Siegel {n} Stempel {m}
| rozsekat
|
Siegel {n} Stempel {m}
| sek
|
Siegel {n} Stempel {m}
| sekat
|
Siegel {n} Stempel {m}
| seknutí
|
Siegel {n} Stempel {m}
| sečná rána
|
Siegel {n} Stempel {m}
| tnout
|
Siegel {n} Stempel {m}
| useknout
|
Siegel {n} Stempel {m}
| značka
|
Siegel {n} Stempel {m}
| štípat
|
Siegel {n} Stempel {m}
| řízek
|
Siegellack {m}
| pečetní vosk
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siegelnd versiegelnd
| těsnící
|
siegelnd versiegelnd
| utěsňování
|
siegelnd versiegelnd
| zapečetění
|
siegelt
| tuleni
|
siegelte
| uzavřená
|
siegelte
| zapečetěný
|
siegend
| běžný
|
siegend
| panující
|
siegend
| převažující
|
siegend
| převládající
|
siegend siegreich {adj}
| vítězný
|
siegend siegreich {adj}
| výherní
|
Sieger {m}
| přemožitel
|
Sieger {m}
| vítěz
|
Sieger {m}
| výherce
|
Sieger {m}
| vítěz
|
Sieger {pl}
| vítězové
|
Sieger {pl}
| vítězi
|
Siegespreis {m} Gewinn {m} Preis {m}
| cena
|
Siegespreis {m} Gewinn {m} Preis {m}
| odměna
|
Siegespreis {m} Gewinn {m} Preis {m}
| vážit si
|
Siegespreis {m} Gewinn {m} Preis {m}
| výhra
|
Siegeszeichen {n} Trophäe {f}
| trofej
|
Siegeszeichen {n} Trophäe {f}
| trofie
|
siegreich {adj}
| vítězný
|
siegreich {adv}
| vítězně
|
siehe! sieh!
| hele
|
siehe! sieh!
| heleďte
|
siehe! sieh!
| viz
|
siehe! sieh!
| vizte
|
sieht vor schließt ein plant ein
| zahrnuje
|
sieht vor schließt ein plant ein
| započítává
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sieht zu schaut zu guckt zu
| hodinky
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sieht sieht an
| pohledy
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Sierra {f} [geogr.]
| pohoří
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Siesta {f} Mittagsruhe {f}
| polední klid
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Siesta {f} Mittagsruhe {f}
| siesta
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Beispielsätze | cesky |
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Hirnströme, Atmung und Herzschlag mögen Bedingungen für Bewusstsein sein, aber sie sind kein Kriterium. Gehirn und Sprache |
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Sie ist subjektiv, weil sie immer auf eine sehr persönliche gefärbte Vorstellungswelt zurückgreift. Gehirn und Sprache |
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Sie geht davon aus, dass es in den meisten Fällen möglich ist, trotz der unterschiedlichen subjektiven Erfahrungen festzustellen, was ein Text objektiv sagen will. Gehirn und Sprache |
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Messen können wir sie exakt. Gehirn und Sprache |
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Sie wurde von dem polnisch-amerikanischen Logiker Alfred Tarski geliefert. Gehirn und Sprache |
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Deren Fehlen stört nicht weiter, denn sie liegt auch bei dem Wort 'Zeit' nicht vor und auch bei 'Wahrheit' interessiert sie nur ganz wenige Spezialisten. Gehirn und Sprache |
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An dieser Erinnerung lässt sich erkennen, dass eine beliebige Wahrnehmung augenblicklich mit dem ganzen Gedächtnisinhalt verglichen werden muss, bevor sie von dem Sinn-Ganzen akzeptiert und aufgenommen wird. Gehirn und Sprache |
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Ich verstehe den Sinn der Welt, wenn ich wüsste, wozu sie geschaffen ist oder wohin sie geht usw. Gehirn und Sprache |
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Der Grund dafür ist, dass zwischen den beiden Urkräften immer wieder ein Spannungszustand entsteht, ein Gefälle, das die Kräfte in Bewegung hält und zu ihrer Vereinigung drängt, wodurch sie sich immer wieder neu erzeugen. Gehirn und Sprache |
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Der Vergleich der Wörter mit den Samen in dem biblischen Gleichnis des Nazareners hatte zu der Ansicht geführt, dass die Wörter ebenso wie die Samen große, komplizierte Gebilde erzeugen, indem sie wie die Samen als Bauanleitung wirken. Gehirn und Sprache |
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Lieber Leser, Sie sollen jetzt nicht befürchten, dass Sie mir nun nicht mehr folgen können, wenn ich auf eine mathematische Betrachtung der Sprachfähigkeit und der Begriffe âSinn, Wissen, Gedächtnisâ hinarbeite. Gehirn und Sprache |
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Die Sprache verknüpft große Teile von Sinn und bringt sie in die Form einer exakt gegliederten Zeichenfolge, aus welcher der Empfänger die Sinnverbindung rekonstruieren kann, wenn er der Artikulation aufmerksam folgt. Gehirn und Sprache |
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Wenn wir die Schöpfungsgeschichte der Bibel lesen, finden wir den Beginn der Welt in der Trennung von Tag und Nacht, Himmel und Erde, Wasser und Land, und es sind seitdem sicher unzählige weitere Trennungen dazugekommen, die das Sinn-Ganze des heutigen Menschen in eine Begriffswelt einteilen, die zur Orientierung dient, indem sie mit der Objektwelt in Übereinstimmung ist. Gehirn und Sprache |
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Das Höhlengleichnis ist ein schönes Bild, das die Bedeutung von Grenzen (Schatten) unterstützt und unser mangelhaftes Wissen entschuldigt, aber es bietet keine Erklärung dafür, warum die Menschen trotz behinderter Erkenntnismöglichkeit zu dem enormen Wissen gekommen sind, mit dem sie heute umgehen. Gehirn und Sprache |
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Die Bewohner der Höhle sehen nur die Grenzen der Dinge, aber darin können sie Ähnlichkeiten entdecken und so zu einer Einteilung der Objekte und zum (eingeschränkten) Wissen über die Welt gelangen. Gehirn und Sprache |
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Die biologische Fähigkeit zum Entdecken von Ähnlichkeiten muss nicht weiter bewiesen werden, denn sie gehört mit Sicherheit zu den elementaren Qualitäten der Sinnesorgane im gesamten Tierreich. Gehirn und Sprache |
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Wenn der Ausgangswert, die Zahl, mit der ich die Quadrierung beginne, größer als Eins ist (>1) , dann werden alle folgenden Ergebnisse immer größer, sie gehen gegen Unendlich. Gehirn und Sprache |
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Dafür kann sie schon viel Ähnlichkeit aufweisen, sie ähnelt sich an jeder Stelle. Gehirn und Sprache |
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Wenn die Mandelbrot-Menge uns bei der Vorstellung hilft, wie dieses spezifisch menschliche âgeistigeâ Produkt aus geregelter Tätigkeit zu erklären ist, dann füllt sie nicht ein Vakuum, sondern muss sich gegen bestehende Vorurteile behaupten. Gehirn und Sprache |
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Als Strafe für ihren babylonischen Hochmut verwirrte Gott die Menschen so, dass sie in verschiedenen Sprachen redeten und sich nicht mehr verständigen konnten. Gehirn und Sprache |
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Einen Ausweg aus dem Problem, menschliches Denken und Sprechen elektronisch zu simulieren, sehen die Fachleute in dem Terminus neuronale Netze, mit dem Gedächtnismodelle entwickelt wurden, wie sie auch in der Gehirnrinde vermutet werden. Gehirn und Sprache |
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Über diesen Mangel der neuronalen Netze sehen die Fachleute hinweg, indem sie den Begriff einer parallelen Datenverarbeitung von der gewöhnlichen, seriellen Datenverarbeitung abgrenzen und in der âmassiven Parallelverarbeitung des Gehirnsâ das Geheimnis der menschlichen Geistestätigkeit vermuten. Gehirn und Sprache |
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Parallelen sind dadurch definiert, dass sie einander nie berühren. Gehirn und Sprache |
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Ein weiteres Problem ergibt sich aus der Gestalt der neuronalen Netze, wie sie tatsächlich in der Hirnrinde existieren. Gehirn und Sprache |
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Die im Gehirn zu beobachtenden Verzweigungen der Nervenzellen unterliegen also weder dem Zufall noch folgen sie den geometrischen Mustern der technischen Nachbildung. Gehirn und Sprache |
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Einen Beweis für die Annahme, dass die Körpergröße des Organismus die Taktfrequenz seines Nervensystems begrenzt, findet man im Tierreich: Giraffen, Wale und Elefanten haben langsamere Bewegungen als Stichlinge oder Hunde, Mäuse und Wiesel sind sehr flink auf ihren kurzen Beinen, weil sie einen sehr schnellen Rhythmus haben, der Kolibri hat den schnellsten Flügelschlag unter den Vögeln, das Albatros den langsamsten. Gehirn und Sprache |
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Bei Menschen gibt es auch kleinere und größere Individuen, und bei den Kleinen hat man oft den Eindruck, dass sie als Ausgleich etwas flinker sind als die Großen. Gehirn und Sprache |
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Dann können sie nach dem Modell der Hebb´schen Synapsen ihre spezifischen Verbindungen knüpfen und ganzheitlich zusammenhängende Muster wachsen lassen, die sich in jeder Sekunde mehrfach erneuern, damit immer die aktuelle Situation abbilden und gleichzeitig in das Wachstum von Gedächtnisspuren umgesetzt werden. Gehirn und Sprache |
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Alle Läufer hatten genau die gleiche Schrittzahl, in den zehn Sekunden machten sie genau 50 Schritte, also zwei Meter mit jedem Schritt, fünf Schritte pro Sekunde. Gehirn und Sprache |
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In Ruhephasen können sie nicht ausgeschaltet werden wie ein Computer, aber ihr Energiebedarf wird stark gedrosselt, wenn sie durch einen langsamen Rhythmus unempfindlicher gemacht werden. Gehirn und Sprache |
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Die Hirnstruktur, welche den variablen Pulsschlag des Geistes für die Gehirnrinde erzeugt, ist bekannt, sie wird âaufsteigendes Aktivierungssystemâ (ARAS) oder âSchlaf-Wach-Systemâ genannt und gehört zur Formatio reticularis des Thalamus. Gehirn und Sprache |
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Sie steht, was das Bindungsproblem betrifft, völlig im Einklang mit der âKorrelationstheorieâ. Gehirn und Sprache |
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Musik ist auch eine Sprache, aber sie teilt nicht klar umgrenzte Vorstellungen mit wie die Wörter, sondern eher klar umrissene Gefühle. Gehirn und Sprache |
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Gefühle lassen sich nicht direkt messen, sie werden nur über dem Umweg der körperlichen Symptome in Zahlen erfassbar. Gehirn und Sprache |
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Es kommt nicht genau auf die Zahl hinter dem Komma an, aber genau diesen Frequenzbereich kennen wir bereits als eine wichtige Grenze in der Musik; sie trennt den Bereich des Rhythmus vom Bereich der Töne. Gehirn und Sprache |
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Diese Fähigkeit, harmonische Frequenzverhältnisse mit großer Genauigkeit wahrzunehmen, ist Voraussetzung für Musik, aber sie bedarf immer noch einer Erklärung. Gehirn und Sprache |
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Bei der Beantwortung dieser Frage hilft uns auch nicht die Erkenntnis von Pythagoras, dass die Saitenlängen der Oktaven immer im Verhältnis 2:1 stehen, denn die Musiker oder Zuhörer wissen oft nichts von den Saitenlängen, wenn sie Oktaven wahrnehmen. Gehirn und Sprache |
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In der Obertonreihe sind alle Intervalle der Tonleiter enthalten, aber sie werden in sehr unterschiedlicher Ausprägung von den Instrumenten erzeugt. Gehirn und Sprache |
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Erklingen sie trotzdem, dann vermitteln unsere erschreckten Ohren das dissonante Gefühl, dass etwas nicht dazu gehört, nicht stimmt. Gehirn und Sprache |
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Hörgewohnheiten, wie sie in der Wirkung der Intervalle bemerkbar werden, sind tiefe Gedächtnisspuren aus dem ganzen Leben. Gehirn und Sprache |
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Sie benutzen für den Begriff Gestalt lieber den Begriff Invariante, meinen damit aber das Gleiche: invariant ist eine Struktur, die bei Tranformationen erhalten bleibt, zum Beispiel ein Kreis, der groß oder klein sein kann, mit roter oder blauer Farbe gezeichnet, er bleibt als Gestalt oder Invariante immer Kreis. Gehirn und Sprache |
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Brouwer vertrat den âIntuitionismusâ in der Mathematik, er sah in der Mathematik eine menschliche Aktivität, die dadurch entsteht, daß unser Verstand alle Erfahrung mit Sinn erfüllt, indem er sie zu Folgen von Einzelteilen ordnet. Gehirn und Sprache |
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âWenn unsere Bilder unabhängig von dem kulturellen Hintergrund als âschönâ empfunden werden, kann das unter Umständen darauf zurückführen sein, daß die Bilder uns etwas sagen über unser Gehirn, über ganz bestimmte Strukturen, die, wenn sie in Zusammenhang mit den Bildern gebracht werden, so etwas wie eine Resonanz auslösen, und diese Resonanz von uns als schön, als ästhetisch empfunden wird. Gehirn und Sprache |
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Sie sind durch Wachstum in der Größe veränderlich und sie sind die Träger des Formenreichtums der Natur. Gehirn und Sprache |
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Die Wahrnehmung und Speicherung von Grenzen kann als ein zentrales Prinzip des Erkenntnisvermögens gesehen werden und sie muß tief im Nervensystem verankert sein. Gehirn und Sprache |
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Computer können solche Veränderungen auch berechnen, wenn sie durch ein Programm dazu geführt werden, aber sie tun es nicht wie das Nervensystem bereits mit der neuronalen âhardwareâ, sondern nur durch genaue Anweisungen per âsoftwareâ. Gehirn und Sprache |
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Die Laterale Hemmung ist ein neurophysiologisches Korrelat des KANTschen âa prioriâ, sie ist die Voraussetzung von âInvariantenâ, mit denen wir Zeichen und Sprache zur Kommunikation bilden. Gehirn und Sprache |
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Mit diesem Vorsatz beschreibt das nächste Kapitel die Evolution der Großhirnrinde, eines Organs, dessen Aufgabe von Anfang an die Herstellung einer Einheit aus Wahrnehmungen, Gefühlen und Gedächtnis war, wie sie bereits von Aristoteles als Sensus communis beschrieben wurde. Gehirn und Sprache |
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Sie verdecken aber die Notwendigkeit, den Cortex auch als eine Ebene der Vereinheitlichung zu betrachten, in dem alle Gebiete, Areale und Zentren zu einer organischen Ganzheit verbunden sind. Gehirn und Sprache |
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Erst im Lauf der Evolution wurden die empfindlichen Nervenverbände in die Tiefe des Neuralrohrs verlegt, weil sie dort besser geschützt sind. Gehirn und Sprache |
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Nur Tiere, die über einen Cortex verfügen, können dressiert werden, das heißt, sie entwickeln ein Gedächtnis für sprachliche Anweisungen, die sogar über die angeborenen Verhaltensmustern dominieren können. Gehirn und Sprache |
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Diese Menschen haben keine neurologischen Ausfälle, können sich normal bewegen und verstehen auch Sprache, aber sie können einfache Rhythmen nicht klopfend wiederholen, können keine Rechenaufgaben in mehreren Schritten bewältigen, können keine zusammenhängenden Geschichten erzählen, können keine einfachen Konstruktionen mit Klötzchen herstellen, keine zielgerichteten Aufgaben fehlerfrei ausführen. Gehirn und Sprache |
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Das zweite Rindengebiet, dessen Zerstörung zu einer Aphasie führt, wurde 1874 von Wernicke im linken Temporallappen in der Nähe des akustischen Projektionszentrums entdeckt. Gehirn und Sprache |
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Bei Schäden im praemotorischen Teil des linken Frontalhirns beobachtete er eine verbale Aspontanität, die er âkinetische Aphasieâ nannte und als Störung der kinetischen Organisation der Sprache deutete. Gehirn und Sprache |
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Bevor diese âunspezifischen Bahnenâ vom Thalamus ausgehend den Cortex erreichen, machen sie eine Schleife zu den sogenannten âBasalganglienâ (Nucleus caudatus, Pallidum, Putamen,Stratum), die als längliches Kerngebiet zwischen Thalamus und Cortex liegen. Gehirn und Sprache |
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Abgesehen von wenigen feinen Unterscheidungen im Allocortex sieht die Hirnrinde (Isocortex) zu >90% überall gleich aus. Gehirn und Sprache |
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Sie haben ihren Namen nach der Gestalt ihres Zellkörpers, der dreizipfelig einer Pyramide ähnelt. Gehirn und Sprache |
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Eccles beschreibt sie âpatronengürtelförmigâ) angeordnete, erregende Kontakte mit Sternzellen aus, während am Zellkörper überwiegend hemmende Synapsen sitzen. Gehirn und Sprache |
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* Die spezifischen Afferenzen führen die Informationen der Sinnesorgane vom Thalamus zum Cortex, sie enden am Zellkörper. Gehirn und Sprache |
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Hier werden sie erst auf Sternzellen umgeschaltet, die wiederum mit einer speziellen, strickleiterförmigen synaptischen Verbindung auf die Dendriten der Pyramidenzellen einwirken. Gehirn und Sprache |
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Wenn sie langsamer als 6 Hz sind, wird die Hirnrinde in Schlaf versetzt. Gehirn und Sprache |
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Sie ist jedoch davon weit entfernt in einer mißlichen Lage, solange von den beiden Seiten, der Hirnforschung und der Linguistik, kaum Verbindungsmöglichkeiten für eine tragfähige Brückenbildung bereit stehen. Gehirn und Sprache |
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Die Hirnforscher haben keine übergeordnete Theorie, mit der sie die sprachlichen Vorgänge begreifen können und sie begnügen sich vielfach darin, mit bildgebenden Verfahren die Stellen im Gehirn zu markieren, die z. Gehirn und Sprache |
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Sie betreiben damit scharfsinnige Denkspiele, die zu nichts anderem verpflichten als zur Einhaltung der selbstgewählten Spielregeln. Gehirn und Sprache |
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Aus unterscheidenden Grenzen erschien uns das âungeheures Geflecht der Spracheâ (Humboldt) zu wachsen, und unsere Ansicht erhält interdisziplinäre Unterstützung, wenn sie im Einklang mit N. Gehirn und Sprache |
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vortragen, dass sie nicht zahlen müsse, da ihr Versicherungsnehmer seine Prämien nicht bezahlt habe (das kann sie sogar z. Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
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MWSt muss abgezogen werden, da sie nicht anfällt. Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
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Obwohl sich Informationstechnologie und Photovoltaik stark voneinander unterscheiden, sind sie sich doch in zwei Punkten sehr ähnlich. Siliciumverarbeitung |
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Die Alternativen dazu werden lediglich kurz am Ende der jeweiligen Kapitel vorgestellt ohne sie jedoch in aller Genauigkeit zu beschreiben. Siliciumverarbeitung |
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Euergetes (247â222)] gab [den Athenern] ein Pfand von 15 Silbertalenten und erhielt die Bücher von Aeschylus, Sophokles und Euripides, allerdings nur um sie zu kopieren, und sie sofort unversehrt zurückzugeben. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Die Erneuerung des für den Gottesdienst benötigten Buchbestandes geht, wann immer sie nötig ist, zu Lasten des Stifts. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Da siehst du vielleicht einen steifnackigen Jüngling faul im Studium hocken. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Besonders aber heißt es, von der Berührung der Bücher jene frechen Gesellen fernzuhalten, die sich, sobald sie gelernt haben Buchstaben zu machen, auf die schönsten Bände stürzen, wenn sie solche kriegen, sich als unzuständige Glossatoren betätigen und, wo sie einen breiteren Rand um den Text erspähen, ihn mit abscheulichen Buchstabenreihen verunzieren oder mit unbeherrschter Feder sonst einen Unsinn, den ihnen die Phantasie eingibt, aus dem Handgelenk hinsudeln. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Ein weinendes Kind soll man nicht die Bilder in den Initialen beschauen lassen; es würde mit den tränenfeuchten Händchen das Pergament beschmutzen, weil Kinder ja sofort alles anfassen müssen, was sie erblicken. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Da betreffend die Erhaltung der gemeinschaftlichen Gegenstände und vor allem der Bücher, die Aufbewahrungsstätten des Schatzes der göttlichen Weisheit sind, eine sehr sorgfältige Wachsamkeit angewendet werden muss, damit sie nicht verloren gehen oder zerstört werden, deshalb gebe ich durch gegenwärtiges Schreiben in der Tugend des heiligen Gehorsams bei Strafe der Exkommunikation dem Prior und den derzeitigen Bibliothekaren und den anderen, die es angeht, die Weisung, dass sie sich nicht herausnehmen, aus der gemeinschaftlichen Bibliothek irgendein Buch irgendeiner weltlichen oder geistlichen Person, welche Würde und welchen Vorrang sie auch immer haben möge, aus dem Konvent heraus zu entleihen, ausser mit einem hinreichenden silbernen Pfand in einem Wert, der der korrekten Schätzung des Buchwertes durch einen anständigen Mann entspricht. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Ich schätze, dass es nichts Nützlicheres und Notwendigeres gibt, als sich gut zu informieren, bevor es in dieser Unternehmung vorwärts geht, über die Reihenfolge und Methode, die genau notwendig sind, um sie zum Ende zu bringen. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Ich sage gleichwohl um nichts auszulassen, was uns als Führung und als Orientierungslicht dienen sollte in dieser Nachforschung, als die erste Regel, welche man beachten muss, ist zuerst eine Bibliothek aller erstklassiger und wichtigster alten und modernen Autoren zu beschaffen, die besten Ausgaben teilweise oder als ganzes auszuwählen, und sie mit den hochgelehrtesten und besten Übersetzern und Kommentatoren welche sich in jeder Fakultät finden lassen zu ergänzen, ohne jene zu vergessen, die am wenigsten verbreitet sind, und folglich am kuriosesten, wie zum Beispiel. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Zweitens alle alten und neuen Authoren hinzuzufügen, welche einer Berücksichtigung würdig sind, bezüglich ihrer korrekten Sprache und des Idioms(Sprachart), dessen sie sich bedient haben, . Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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in einem Teil des Hauses, der eher abgelegen vom Lärm und Ärger, nicht nur von jenen draussen, sondern auch der Familie und der Bediensteten, während des Entfernens von Strassen, der Küche, des Gemeinschaftsraumes, und ähnlichen Orten, um sie wenn möglich zwischen einen grossen Platz und einen schönen Garten, wo sie freies Tageslicht bekommt, ihre Aussicht weitgehend und angenehm, ihre Luft rein, ohne Verunreinigungen von Märkten, Kloaken, Misthäufen, und die ganze Umgebung ihres Bauwerkes so gut geleitet und ordentlich, dass sie keinerlei Ungnade oder Unzweckmässigkeit bekundet. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Nun aber um das Ziel mit mehr Freude und weniger Problemen zu erreichen, wird es immer Angemessen sein, sie in mittleren Etagen zu Platzieren, damit die Frische der Erde keinerlei Moderung verursacht, was eine gewisse Fäulnis ist, welche sich allmählich auf die Bücher legt; . Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Was jedenfalls unerlässlich zu tun ist, sie ihren Themen oder auf ähnliche Weise zu ordnen und positionieren, damit man sie leicht finden Kann. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Nach diesem ist das notwendigste zwei Kataloge aller in der Bibliothek enthaltenen Bücher zu erstellen, davon der eine indem sie so präzise nach verschiedenen den Themen und Fakultäten angeordnet sind, dass man in einem Augenblick alle Authoren sehen und kennen lernen kann, welche zum erstem Subjekt aufeinandertreffen, welches einem in den Sinn kommt; und im anderen sind sie naturgetreu geordnet und vereinfacht unter der alphabetischen Ordnung ihrer Authoren, so genau um keinesfalles eines davon zwei mal zu kaufen, sowie jene zu erkennen, welche fehlen, und die vielen Personen zufriedenzustellen, welche manchmal aussergewöhnlich neugierig sind, alle Werke gewisser Authoren zu lesen. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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) Diese Bibliothec wird die Bürger Bibliothec genannt, weil sie ex Symbolis der angehenden Bürger und derselbigen freywilligen Donis gestiftet ist und noch unterhalten wird. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Die Epik und die tragische Dichtung, ferner die Komödie und die Dithyrambendichtung sowie - größtenteils - das Flöten- und Zitherspiel: sie alle sind, als Ganzes betrachtet, Nachahmungen. Aristoteles: Poetik |
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Es ist nun offenkundig, daß von den genannten Arten der Nachahmung jede diese Unterschiede hat und daß sie dadurch je verschieden ist, daß sie auf die beschriebene Weise je verschiedene Gegenstände nachahmt. Aristoteles: Poetik |
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Daher werden, wie einige meinen, ihre Werke »Dramen« genannt: sie ahmen ja sich Betätigende (drontes, von dran) nach. Aristoteles: Poetik |
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Sie freuen sich also deshalb über den Anblick von Bildern weil sie beim Betrachten etwas lernen und zu erschließen suchen, was ein jedes sei, z. Aristoteles: Poetik |
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Die Veränderungen der Tragödie, und durch wen sie bewirkt wurden, sind wohlbekannt. Aristoteles: Poetik |
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Von derjenigen Kunst, die in Hexametern nachahmt, und von der Komödie wollen wir später reden; jetzt reden wir von der Tragödie, wobei wir die Bestimmung ihres Wesens aufnehmen, wie sie sich aus dem bisher Gesagten ergibt. Aristoteles: Poetik |
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Die Fabel des Stücks ist nicht schon dann - wie einige meinen - eine Einheit, wenn sie sich um einen einzigen Helden dreht. Aristoteles: Poetik |
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Denn der Geschichtsschreiber und der Dichter unterscheiden sich nicht dadurch voneinander, daß sich der eine in Versen und der andere in Prosa mitteilt - man könnte ja auch das Werk Herodots in Verse kleiden, und es wäre in Versen um nichts weniger ein Geschichtswerk als ohne Verse -; sie unterscheiden sich vielmehr dadurch, daß der eine das wirklich Geschehene mitteilt, der andere, was geschehen könnte. Aristoteles: Poetik |
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sie müssen mit Notwendigkeit oder nach der Wahrscheinlichkeit aus den früheren Ereignissen hervorgehen. Aristoteles: Poetik |
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Am besten ist die Wiedererkennung, wenn sie zugleich mit der Peripetie eintritt, wie es bei der im »Ödipus« der Fall ist. Aristoteles: Poetik |
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die Abschnitte, in die man sie gliedern kann, sind folgende: Prolog, Episode, Exodos und Chorpartie, die ihrerseits eine Parodos oder ein Stasimon sein kann. Aristoteles: Poetik |
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Da nun die Zusammensetzung einer möglichst guten Tragödie nicht einfach, sondern kompliziert sein und da sie hierbei Schaudererregendes und Jammervolles nachahmen soll (dies ist ja die Eigentümlichkeit dieser Art von Nachahmung), ist folgendes klar: 1. Aristoteles: Poetik |
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Denn die Handlung muß so zusammengefügt sein, daß jemand, der nur hört und nicht auch sieht, wie die Geschehnisse sich vollziehen, bei den Vorfällen Schaudern und Jammer empfindet. Aristoteles: Poetik |
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Das erste und wichtigste besteht darin, daß sie tüchtig sein sollen. Aristoteles: Poetik |
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Von den Arten der Wiedererkennung hat die erste am wenigsten etwas mit der Dichtkunst zu tun, und man verwendet sie aus Verlegenheit am häufigsten: die durch Zeichen. Aristoteles: Poetik |
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Man muß die Handlungen zusammenfügen und sprachlich ausarbeiten, indem man sie sich nach Möglichkeit vor Augen stellt. Aristoteles: Poetik |
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Was nun mit der Gedankenführung zusammenhängt, so sei hierfür vorausgesetzt, was sich darüber in den Schriften zur Rhetorik findet; denn sie ist eher ein Teil jener Disziplin. Aristoteles: Poetik |
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Oder sie ist ein Laut ohne Bedeutung, der aus mindestens zwei bedeutungshaften Lauten einen einzigen bedeutungshaften Laut herstellt, wie amphi, peri usw. Aristoteles: Poetik |
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Die sprachliche Form ist am klarsten, wenn sie aus lauter üblichen Wörtern besteht; aber dann ist sie banal. Aristoteles: Poetik |
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Was die erzählende und nur in Versen nachahmende Dichtung angeht, so ist folgendes klar: man muß die Fabeln wie in den Tragödien so zusammenfügen, daß sie dramatisch sind und sich auf eine einzige, ganze und in sich geschlossene Handlung mit Anfang, Mitte und Ende beziehen, damit diese, in ihrer Einheit und Ganzheit einem Lebewesen vergleichbar, das ihr eigentümliche Vergnügen bewirken kann. Aristoteles: Poetik |
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Denn von seinen beiden Dichtungen ist die eine, die »Ilias«, so zusammengefügt, daß sie einfach und von schwerem Leid erfüllt ist, die andere, die »Odyssee«, so, daß sie kompliziert (denn sie ist als Ganzes Wiedererkennung) und auf Charakterdarstellung bedacht ist. Aristoteles: Poetik |
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Da der Dichter ein Nachahmer ist, wie ein Maler oder ein anderer bildender Künstler, muß er von drei Nachahmenswerten, die es gibt, stets eine befolgen: er stellt die Dinge entweder dar, wie sie waren oder sind, oder so, wie man sagt, daß sie seien, und wie sie zu sein scheinen, oder so, wie sie sein sollten. Aristoteles: Poetik |
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Wenn nämlich die weniger vulgäre die bessere und wenn das stets diejenige ist, die sich an das bessere Publikum wendet, dann ist klar, daß diejenige, die alles nachahmt, in hohem Maße vulgär ist Denn die Schauspieler befinden sich, in der Annahme, das Publikum könne nicht folgen, wenn sie nicht von sich aus etwas hinzutun, in ständiger Bewegung - wie die schlechten Flötenspieler, die sich drehen, wenn sie einen fliegenden Diskus nachahmen sollen, und den Chorführer mit sich reißen, wenn sie die »Skylla« vorspielen. Aristoteles: Poetik |
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