german | english |
überhaupt (gar) kein Zweifel
| no doubt whatever
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überhaupt nicht berücksichtigen {vt}
| to disregard to ignore
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überhaupt nicht berücksichtigend
| disregarding ignoring
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überhaupt nicht berücksichtigt
| disregarded ignored
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überhaupt überdies außerdem {adv}
| anyway anyhow
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Beispielsätze | english |
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Darauf wollen wir hier nicht eingehen; denn etwas anderes ist wichtig: Wir müssen bei Wörtern wie Zeit, Wahrheit, Sinn und überhaupt bei allen Substantiven scharf unterscheiden zwischen Begriff, Definition und Kriterium (siehe Niemann, im Lexikon des Kritischen Rationalismus den Eintrag 'Begriff-Definition-Kriterium'). Gehirn und Sprache |
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Auch die Übertragungszeit hängt von der Größe einer Datei ab und wird durch die knappe Zeichenfolge so kurz, dass eine Kommunikation in âEchtzeitâ überhaupt erst möglich ist. Gehirn und Sprache |
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â Sucharowski geht davon aus, dass der vom Kognitionssystem des Menschen konstruierten Welt ein universales konzeptuelles System zugrunde liegt, âwelches die Welt überhaupt erst erfahrbar macht und die Struktur der projizierten Welt organisiert. Gehirn und Sprache |
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Die Zeit wird nach Pöppel durch das Gehirn für uns überhaupt erst hergestellt in rhythmischen âZeitquantenâ, deren Periode ca. Gehirn und Sprache |
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Weil die elektrische Reizung und selbst die Entfernung des Frontalhirns bei Tieren keinen Einfluss auf die Wahrnehmung und Motorik hatten, waren die Hirnforscher sich lange nicht sicher, ob dieser Hirnteil überhaupt eine Funktion hat. Gehirn und Sprache |
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Zunächst wird festzustellen sein, ob es sich überhaupt um einen Verkehrsunfall handelt. Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
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Die Nachahmung überhaupt läßt also, wie wir zu Anfang sagten, nach diesen drei Gesichtspunkten Unterschiede erkennen: nach den Mitteln, nach den Gegenständen und der Art und Weise. Aristoteles: Poetik |
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Denn die Tragödien der Neueren sind größtenteils ohne Charaktere, und überhaupt ist dies bei vielen Dichtern der Fall. Aristoteles: Poetik |
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Die Sprache überhaupt gliedert sich in folgende Elemente: Buchstabe, Silbe, Konjunktion, Artikel, Nomen, Verb, Kasus, Satz. Aristoteles: Poetik |
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Als fremdartig bezeichne ich die Glosse, die Metapher, die Erweiterung und überhaupt alles, was nicht üblicher Ausdruck ist. Aristoteles: Poetik |
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Die Fabeln dürfen nicht aus ungereimten Teilen zusammengefügt sein, sondern sollen nach Möglichkeit überhaupt nichts Ungereimtes enthalten. Aristoteles: Poetik |
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Außerdem ist die Richtigkeit in der Dichtkunst nicht ebenso beschaffen wie in der Staatskunst, und überhaupt ist sie in der Dichtkunst nicht so beschaffen wie in irgendeiner anderen Disziplin. Aristoteles: Poetik |
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Wie sich nun diese Schauspieler zu ihren Vorgängern verhalten, so verhielte sich hiernach die tragische Kunst überhaupt zur Epik. Aristoteles: Poetik |
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