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| Septime {f} Septe {f} [mus.]
| seventh
| Beispielsätze | english | | Der Philosoph fand heraus, dass die musikalischen Intervalle (Sekunde, Terz, Quarte, Quinte, Sexte, Septime und Oktave ) auf ganzzahligen, âharmonischenâ Verhältnissen der Saitenlängen beruhen, das Gehör also mathematische Verhältnisse der Tonhöhen sehr genau analysieren und bestimmen kann. Gehirn und Sprache | | Die Frage erscheint noch schwieriger, wenn man bedenkt, dass die eng benachbarten Intervalle der Oktave, die große Septime und die kleine None, als starke Dissonanzen gelten und keinerlei Verwandschaftsgefühl zum Grundton aufkommen lassen, sondern eine Spannung, die sich erst in der Oktave völlig auflöst. Gehirn und Sprache | | Der Dreiklang âDominanteâ baut auf der Quinte auf und enthält die große Septime und die None zur Tonika, also zwei Intervalle mit sehr dissonanter Spannung zum Grundton. Gehirn und Sprache | | Zum Beispiel war eine kleine Septime vor 300 Jahren noch eine heftige Dissonanz, die nur in der Dominante verwendet werden durfte und unbedingt in die Terz der Tonika aufgelöst werden mußte. Gehirn und Sprache | | Umgekehrt sind die dissonanten Intervalle Tritonus, große Septime und kleine None in der Obertonreihe nicht ausgeprägt. Gehirn und Sprache |
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