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Beispielsätze | english |
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Während der Begriff âBewusstseinâ als ein heiß umstrittener Schwerpunkt der interdisziplinären Kognitionsforschung äußerst kontrovers diskutiert wird, und in unzähligen Veröffentlichungen immer wieder neue Hypothesen zu seiner Erklärung aufgestellt werden, erscheint der Begriff âSinnâ in der Sprache der Wissenschaft ebenso wie im alltäglichen Sprachgebrauch völlig selbstverständlich, als ob jeder Mensch schon wüsste, was darunter zu verstehen sei. Gehirn und Sprache |
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Sartres Existenzialismus verbreitete Auffassung erscheint mir auch heute im âwestlichen Denkenâ allgemein gültig zu sein. Gehirn und Sprache |
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Damit erscheint die Mandelbrot-Menge als Modell für den Zusammenhang von Sinn und Sprache. Gehirn und Sprache |
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Die Entfernung unserer geistigen Tätigkeit zur Mandelbrot-Menge erscheint auf den ersten Blick unüberbrückbar weit. Gehirn und Sprache |
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Der zweite Iterationsschritt erscheint als symmetrische grüne Einbeulung, die zu einer Birnenform der Grenze führt. Gehirn und Sprache |
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Aus dieser Sicht erscheint das verbreitete Konzept der künstlichen âneuronalen Netzeâ mit paralleler Verarbeitung mangelhaft, seine Misserfolge sind erklärbar. Gehirn und Sprache |
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Eine haargenaue Beschreibung der corticalen Verästelungen erscheint fast unmöglich. Gehirn und Sprache |
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Vor allem bemerken wir selbst nichts von einem derartigen âPulsschlag des Geistesâ, denn unser Bewusstseinsstrom erscheint als ein ununterbrochenes Kontinuum ohne einen bemerkbaren Rhythmus. Gehirn und Sprache |
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Die Frage erscheint noch schwieriger, wenn man bedenkt, dass die eng benachbarten Intervalle der Oktave, die große Septime und die kleine None, als starke Dissonanzen gelten und keinerlei Verwandschaftsgefühl zum Grundton aufkommen lassen, sondern eine Spannung, die sich erst in der Oktave völlig auflöst. Gehirn und Sprache |
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Die Betonung der Funktion eines Sensus communis erscheint notwendig, weil die Hirnforschung bisher vorrangig an einer Aufteilung der Hirnrinde in Regionen mit unterschiedlicher Funktion gearbeitet hat. Gehirn und Sprache |
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Zusammen mit gehemmten Denkvorgängen erscheint bei diesen Patienten das Verständnis von Sinn gestört. Gehirn und Sprache |
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Luhmanns Konstruktion der âSinn-Einheitâ, in der eine ständig wechselnde Selektion zur Aktualisierung von Teilgebieten führt, erscheint mit dem Gedanken an eine dafür benötigte Konstruktionsvorschrift (Algorithmus) nach dem Modell der Mandelbrotmenge, deren komplexe Grenzstruktur den neuronalen Netzen im Cortex mit Hilfe eines âGehirnschrittmachersâ eine Gestalt verleiht, durchaus vereinbar. Gehirn und Sprache |
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