Unser Student, sonst eher ein Feind als ein Freund der Bücher, wird jetzt seinen Band mit Veilchen, Primeln, Rosen und Vierblättern voll stopfen, wird mit feuchten, schweißigen Händen die Seiten umdrehen oder mit staubbedeckten Handschuhen auf das weiße Pergament losfahren und mit dem Zeigefinger, den ein altes Stück Leder bedeckt, eine Jagd die Seite hinunter Zeile für Zeile veranstalten; dann spürt er plötzlich den Stachel eines beißenden Flohs und schleudert das heilige Buch in eine Ecke. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |