Deutsch | Tschechisch |
alles fressend {adj} [biol.]
| všežravý
| Alleskönner {m} Alleskönnerin {f}
| všestranný člověk
| Beispielsätze | Tschechisch | | Der Begriff âSinnâ wurde im vorigen Abschnitt als ein sich ständig neu bildendes Integrationsprodukt aller Sinnesorgane und Gefühle mit unserem ganzen Weltwissen beschrieben, bei dem alles mit allem in Verbindung steht, wie in einem Organismus. Gehirn und Sprache | | Heute sind alle geistigen Produkte digitalisierbar, Text, Musik, Bilder, Videos, alles kann gespeichert, bearbeitet und im Internet sekundenschnell verschickt werden, und so sagt die gängige Meinung der technisch gebildeten Zeitgenossen heute oft, dass alle geistigen und auch sprachlichen Vorgänge auf digitaler Grundlage wie im Computer zu erklären sind. Gehirn und Sprache | | Wie ein Skelett, von dem alles lebendige Fleisch entfernt ist, bringt die Mathematik nur ein Gerippe zum Ausdruck. Gehirn und Sprache | | Das können auch Sprachgrenzen, Altersgrenzen oder Grenzen des guten Geschmacks sein, alles existiert für uns in Grenzen. Gehirn und Sprache | | Ein weinendes Kind soll man nicht die Bilder in den Initialen beschauen lassen; es würde mit den tränenfeuchten Händchen das Pergament beschmutzen, weil Kinder ja sofort alles anfassen müssen, was sie erblicken. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte | | Die Zahl der Episoden schließlich und alles übrige, womit die Tragödie, wie es heißt, im einzelnen ausgestattet wurde, wollen wir auf sich beruhen lassen; denn es wäre wohl eine umfangreiche Aufgabe, diese Dinge Punkt für Punkt durchzugehen. Aristoteles: Poetik | | Denn was die Epik enthält, ist auch in der Tragödie vorhanden, doch was die Tragödie enthält, ist nicht alles in der Epik vorhanden. Aristoteles: Poetik | | Denn als er die »Odyssee« dichtete, da nahm er nicht alles auf, was sich mit dem Helden abgespielt hatte, z. Aristoteles: Poetik | | Vielmehr darf man den Eingriff eines Gottes nur bei dem verwenden, was außerhalb der Bühnenhandlung liegt, oder was sich vor ihr ereignet hat und was ein Mensch nicht wissen kann, oder was sich nach ihr ereignen wird und was der Vorhersage und Ankündigung bedarf - den Göttern schreiben wir ja die Fähigkeit zu, alles zu überblicken. Aristoteles: Poetik | | Das ist das, was unbedingt zum Stoff gehört; alles übrige ist Ausgestaltung im einzelnen. Aristoteles: Poetik | | Als fremdartig bezeichne ich die Glosse, die Metapher, die Erweiterung und überhaupt alles, was nicht üblicher Ausdruck ist. Aristoteles: Poetik | | Wenn nämlich die weniger vulgäre die bessere und wenn das stets diejenige ist, die sich an das bessere Publikum wendet, dann ist klar, daß diejenige, die alles nachahmt, in hohem Maße vulgär ist Denn die Schauspieler befinden sich, in der Annahme, das Publikum könne nicht folgen, wenn sie nicht von sich aus etwas hinzutun, in ständiger Bewegung - wie die schlechten Flötenspieler, die sich drehen, wenn sie einen fliegenden Diskus nachahmen sollen, und den Chorführer mit sich reißen, wenn sie die »Skylla« vorspielen. Aristoteles: Poetik |
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