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woerterbuch Deutsch - Tschechisch

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Übersetzung des Wortes: nicht

  Deutsch    Tschechisch
  nicht abgeschirmt
  nestíněný
  nicht abgeschreckt
  nezastrašený
  nicht abtretbar
  nepřenosný
  nicht angemessen
  neslušný
  nicht angemessen
  nesprávný
  nicht angemessen
  nevhodný
  nicht angepasst
  nepřizpůsobený
  nicht angeschlossen
       rechnerunabhängig {adj}
  mimo síť
  nicht angeschlossen
       rechnerunabhängig {adj}
  nepřipojený na síť
  nicht angezapft
  nevyužitý
  nicht ansässig
  nerezident
  nicht ansässig
  nerezidentní
  nicht ansässig
  ten, kdo neobývá
  nicht ansteckend
  nenakažlivý
  nicht ansteckend
  nepřenášející nákazu
  nicht auffindbar
  neměřitelný
  nicht auffindbar
  nezjistitelný
  nicht aufgeführt
  nevykonaný
  nicht aufgelöst
  nerozpuštěný
  nicht aufgeteilt
  nerozdělený
  nicht ausdehnbar
  neroztažitelný
  nicht ausgebeutet
  nevyužitý
  nicht ausgedehnt
  nenatažený
  nicht ausgedrückt
  nevyjádřený
  nicht ausgeführt
  neimplementovaný
  nicht ausgeführt
  nerealizovaný
  nicht ausgegeben
  nevydaný
  nicht auszuhalten
  neudržitelný
  nicht bedingt {adv}
  bezpodmínečně
  nicht beeidigt
  nepovolený
  nicht befahrbar
       nicht passierbar
  neschůdný
  nicht befahrbar
       nicht passierbar
  nesjízdný
  nicht befolgend
       nicht einhaltend
  zanedbání
  nicht befolgt
       nicht eingehalten
  zanedbaný
  nicht befriedigt
  nespokojený
  nicht begrüßt
  nenamazaný
  nicht behebbar
  nenahraditelný
  nicht belastet
       nicht verschmutzt
  neznečištěný
  nicht bemalt
  nenabarvený
  nicht benutzt
       nicht genutzt
  nepoužitý
  nicht benutzt
       nicht genutzt
  nepoužívaný
  nicht bepflanzt
  samorostlý
  nicht beraten
  ukvapený
  nicht beraten
  nerozvážný
  nicht berechtigt {adj}
  nezpůsobilý
  nicht berichtet
  nenahlášený
  nicht berücksichtigend
  vyloučení
  nicht berücksichtigt
  vyjmutý
  nicht berücksichtigt
  vyloučený
  nicht berücksichtigt
  vyřazený
  nicht bescheinigt
  necertifikovaný
  nicht bescheinigt
  neschválený
  nicht beschnitten
  neobřezaný
  nicht betreibbar
  nedobytný
  nicht betreibbar
  neobnovitelný
  nicht betriebsbereit
  neoperovatelný
  nicht bevorrechtigt
       unprivilegiert
  neprivilegovaný
  nicht charakteristisch
  netypický
  nicht charakteristisch
  netypicky
  nicht dargestellt
  netělesný
  nicht deformiert
  nepřetvořený
  nicht demokratisch
  nedemokraticky
  nicht eingeordnet
  neuspořádaný
  nicht eingerichtet
       unmöbliert {adj}
  nezařízený
  nicht eingetragen
  neregistrovaný
  nicht eingetragen
  neregistrovaný, nezapsaný
  nicht eingetreten
  nezapsaný
  nicht einschränkend
       nicht restriktiv
  neomezující
  nicht einschränkend
       nicht restriktiv
  nerestriktivní
  nicht elektrisch
  neelektrický
  nicht empfohlen
  nedoporučený
  nicht enden wollend
  nekonečný
  nicht entmutigt
  neodrazený
  nicht entschuldigt
  neomluvený
  nicht entworfen
  neprozkoumaný
  nicht entworfen
  nezmapovaný
  nicht erfrischt
  neosvěžený
  nicht erhaltbar
  neudržitelný
  nicht erhaltbar
  neudržovatelný
  nicht erkennbar
       nicht identifizierbar
  neidentifikovatelný
  nicht erkennbar
       nicht sichtbar
       nicht wahrnehmbar
  nerozeznatelný
  nicht erlöst
  neuložený
  nicht erlöst
       uneingelöst
  nevykoupený
  nicht erlöst
       uneingelöst
  nevyplacený
  nicht erneuerbar
  neobnovitelný
  nicht erwähnbar
       nicht zu erwähnen
       unmöglich zu erwähnen
  jsoucí tabu
  nicht erwähnbar
       nicht zu erwähnen
       unmöglich zu erwähnen
  nejmenovatelný
  nicht erzählt
       nicht berichtet
  nevýslovný
  nicht erziehbar
  nevychovatelný
  nicht fahrplanmäßig
  nenaplánovaný
  nicht fahrplanmäßig
  nepravidelný
  nicht frei
  nesvobodný
  nicht gebacken
  nedopečený
  nicht gebacken
  nepečený
  nicht gebacken
  neupečený
  nicht gebilligt
       nicht genehmigt
       nicht freigegeben
  nepotvrdil
  nicht gebilligt
       nicht genehmigt
       nicht freigegeben
  neschválený
  nicht gebilligt
       nicht genehmigt
       nicht freigegeben
  neschválil
  nicht gebilligt
       nicht genehmigt
       nicht freigegeben
  nesouhlasil
  nicht geeignet
       nicht benutzbar
  nevhodný
  nicht geeignet
       nicht benutzbar
  nevyhovující
  nicht geeinigt
  nezpevněný
  nicht gefesselt
  nevyztužený
  nicht gefilmt
  nezfilmovaný
  nicht gekostet
  neochutnaný
  nicht gemocht
       nicht leiden gekonnt
  neoblíbený
  nicht geplant
  nerozvržený
  nicht geprobt
  nepřipravený
  nicht geschossen
       nicht gefeuert
  nezapálený
  nicht geschützt
  nechráněný
  nicht gespitzt
  nezahrocený
  nicht gespitzt
  tupý
  nicht gestrichen
  holý
  nicht getrocknet
  nesušený
  nicht gewählt
  nezvolený
  nicht gewinnbringend
       keinen Gewinn bringend
  neproduktivní
  nicht gezündet
  neosvětlený
  nicht hilfreich
  nenápomocný
  nicht hilfreich
  nepomáhající
  nicht hilfreich
  neužitečný
  nicht hilfreich {adv}
  neužitečně
  nicht hygienisch
  nehygienický
  nicht im Abseits
  ne v ofsajdu
  nicht intelligent
  neinteligentní
  nicht intuitiv
       nicht eingängig
  neintuitivní
  nicht isoliert
  neizolovaný
  nicht keimfrei
  infikovaný
  nicht klassifiziert
  neklasifikovaný
  nicht klassifiziert
  neutříděný
  nicht klassifiziert
  nikoli tajný
  nicht kommerziell
  neobchodní
  nicht kompatibel
       inkompatibel
       unverträglich
  disharmonický
  nicht kompatibel
       inkompatibel
       unverträglich
  nekompatibilní
  nicht kompatibel
       inkompatibel
       unverträglich
  neslučitelný
  nicht kompatibel
       inkompatibel
       unverträglich
  nevhodný
  nicht kompatibel
       inkompatibel
       unverträglich
  nevyhovující
  nicht konfessionsgebunden
  přístupný jakýmkoli věřícím
  nicht konfessionsgebunden
  necírkevní
  nicht konkurrenzfähig
       nicht wettbewerbsfähig
  nekonkurenční
  nicht kriegsführend
       nicht am Krieg beteiligt
       nicht am Krieg teilnehmend
  nebojechtivý
  nicht kriegsführend
       nicht am Krieg beteiligt
       nicht am Krieg teilnehmend
  neválčící
  nicht lebensfähig
  neživotaschopný
  nicht lesbar
       kaputt {adj}
  podplatit
  nicht lesbar
       kaputt {adj}
  podplácet
  nicht lesbar
       kaputt {adj}
  porušený
  nicht lesbar
       kaputt {adj}
  shnilý
  nicht lesbar
       kaputt {adj}
  uplatnit
  nicht lesbar
       kaputt {adj}
  vadný
  nicht lesbar
       kaputt {adj}
  zkazit
  nicht lesbar
       kaputt {adj}
  zkažený
  nicht lesbar
       kaputt {adj}
  zkorumpovat
  nicht lesbar
       kaputt {adj}
  úplatný
  nicht lesbar
       kaputt {adj}
  kazit
  nicht lesbar
       kaputt {adj}
  korumpovaný
  nicht lesbar
       kaputt {adj}
  narušený
  nicht lesbar
       kaputt {adj}
  narušit
  nicht liebend
  averze
  nicht liebenswert
  nesympatický
  nicht lieferbar
  nedoručitelný
  nicht linear
       nichtlinear {adj}
  nelineární
  nicht löschend
       nicht zerstörend
  neničivý
  nicht magnetisch
  nemagnetický
  nicht markiert
  neoznačený
  nicht mechanisch
  nemechanický
  nicht mehr
  už ne
  nicht mehr ganz jung
  splatný
  nicht mehr ganz jung
  vyzrálý
  nicht mehr ganz jung
  zralý
  nicht mehr ganz jung
  dospělý
  nicht mehr ganz jung
  dospět
  nicht mehr ganz jung
  dozrálý
  nicht mehr ganz jung
  dozrát
  nicht mehr ganz jung
  dozrávat
  nicht mehr
       weiterhin
  kdykoliv příště
  nicht mehr
       weiterhin
  už ne
  nicht mitteilsam
  nevýslovný
  nicht mitteilsam
  nepopsatelný
  nicht mögend
       nicht leiden könnend
  averze
  nicht nachweisbar
  neověřitelný
  nicht normgerecht
       nicht standardisiert
  nestandardní
  nicht notiert
  necitovaný
  nicht offiziell
  mimo zápis
  nicht offiziell
  neoficiálně
  nicht offiziell
  neúřední
  nicht packend
  rozbalování
  nicht packend
  vybalování
  nicht parallel
  neparalelní
  nicht parallel
  nesouběžný
  nicht passendes Stück
  ztracená existence
  nicht pasteurisiert
  nepasterizovaný
  nicht patentiert
  nepatentovaný
  nicht pflichtig
  nepovinný
  nicht physikalisch
  nefyzikální
  nicht redigiert
  needitovaný
  nicht redigiert
  neupravený
  nicht rückgängig zu machen
  nevratný
  nicht schiffbar
       nicht befahrbar
  nesplavný
  nicht schlecht
  ujde to
  nicht sensationell
  nenápadný
  nicht spezialisiert
  nespecializovaný
  nicht spezifiziert
  nespecifikovaný
  nicht starr
  netuhý
  nicht starr
  poddajný
  nicht strittig
       unumstritten
  nesporný
  nicht suchbar
  nevyzpytatelný
  nicht taxierbar
  nezdanitelný
  nicht technisch
  netechnický
  nicht testamentarisch geregelt
  bez závěti
  nicht tödlich
  bez smrtících účinků
  nicht tödlich
  opačný smrtonosnému
  nicht tragbar
  nepřenosný
  nicht trinkbar
       untrinkbar {adj}
  nevhodný k pití
  nicht trivial
  netriviální
  nicht übereingestimmt
  nerovnocenný
  nicht übereingestimmt
  nevhodně spojený
  nicht übereingestimmt
  nevhodný
  nicht übereingestimmt
       widersprochen
  nedohodnutý
  nicht übereingestimmt
       widersprochen
  neodsouhlasený
  nicht übereingestimmt
       widersprochen
  nesouhlasil
  nicht übereinstimmend
  nevhodně spojující
  nicht übereinstimmend
       widersprechend
  odporování
  nicht übereinstimmend
       widersprechend
  nesouhlasící
  nicht übersetzbar
  nepřeložitelný
  nicht übersetzt
  neinterpretovaný
  nicht übersetzt
  nepřeložený
  nicht übersetzt
  nevyložený
  nicht übersetzt
  nevysvětlený
  nicht übertragbar
  nepřevoditelný
  nicht übertragbar
  nepřiřaditelný
  nicht überwacht
  nehlídaný
  nicht überzeugend
  nepřesvědčivý
  nicht überzeugend {adv}
  nepřesvědčivě
  nicht überzeugend
       nicht beeinflussend
  nepřesvědčivý
  nicht überzeugt
  nepřesvědčený
  nicht umkehrbar
  nereverzibilní
  nicht umkehrbar
  nevratný
  nicht umsetzbar
  nekonvertibilní
  nicht umsetzbar
  nesměnitelný
  nicht unterrichtet
  neinformovaný
  nicht unterstützt
  nepodporovaný
  nicht unterstützt
  outsider
  nicht unterstützt
       nicht gestützt
  nepodporovaný
  nicht verfallen
       nicht abgelaufen
  nevypršelý
  nicht verfügbar
  nepřístupný
  nicht verfügbar
  nedosažitelný
  nicht verfügbar
  nedostupné
  nicht verfügbar
  nedostupný
  nicht vergleichbar
  nesoudělný
  nicht vergleichbar
  nesouměřitelný
  nicht verkleidet
  nemaskovaný
  nicht verkleidet
  nezahalený
  nicht verkleidet
  nezastřený
  nicht versehen
  nevybavený
  nicht versenkbar
       nicht sinkbar
  nepotopitelný
  nicht versöhnt
  nesmířený
  nicht verunreinigt
       undotiert
  nekontaminovaný
  nicht verunreinigt
       undotiert
  nezamořený
  nicht verursacht
  nezaviněný
  nicht verwandelbar
  nesměnitelný
  nicht verwandelbar
  nevyvratitelný
  nicht verwandelbar {adv}
  nevyvratitelně
  nicht verzeichnet
  nezaznamenaný
  nicht vokalisch
  nehlasový
  nicht vollstreckt
       nicht angewendet
  odložil
  nicht vollstreckt
       nicht angewendet
  odsunul
  nicht vollstreckt
       nicht angewendet
  zprostil
  nicht vollwertig
  náhrada
  nicht vollwertig
  náhradní
  nicht wählbar
  nezpůsobilý
  nicht widerstandsfähig
  neodporující
  nicht widerstandsfähig
  nevzdorující
  nicht wiederherstellbar
  nenahraditelný
  nicht wiederholbar
  neopakovatelný
  nicht wiederholbar
  nereprodukovatelný
  nicht zählbar
  nespočetný
  nicht zählbar
  hromadné (podstatné jméno)
  nicht zu befriedigen
  neuspokojitelný
  nicht zu bemerken
  nepozorovatelný
  nicht zu beweisen
  nedokazatelný
  nicht zu empfehlen
       unratsam
  nerozumný
  nicht zu empfehlen
       unratsam
  nevhodný
  nicht zu entziffern
       nicht lesbar
       unverständlich {adv}
  nerozluštitelný
  nicht zu verhindern
  nezadržitelný
  nicht zu verhindern
  nezastavitelný
  nicht zu versichern
  nepojistitelný
  nicht zugestimmt
  neodsouhlasený
  nicht zugestimmt
  nesouhlasil
  nicht zugestimmt
  nedohodnutý
  nicht zur Mitschrift bestimmt
  mimo zápis
  nicht zur Mitschrift bestimmt
  neoficiálně
  nicht zur Mitschrift bestimmt
  neúřední
  nicht zurückzahlbar
  nerefundovatelný
  nicht zurückzahlbar
  nesplatitelný
  nicht zusammendrückbar
  nestlačitelný
  nicht zustimmend
  nesouhlasící
  nicht zustimmend
  odporování
  nicht {adv}
  nikoli
  nicht {adv}
  ne
  NICHT-Schaltung {f}
  negovatel
  nicht...
  ne
  Nichtachtung {f}
  nerespektování
  Nichtachtung {f}
  nevážnost
  Nichtachtung {f}
  neúcta
  Nichtanerkennung {f}
  odmítnutí
  Nichtanerkennung {f}
  popření
  Nichtanerkennung {f}
  zapření
  Nichtanerkennung {f}
  distancování se
  Nichtangepasste {m,f}
       Nichtangepasster
  ztracená existence
  Nichtangepassten {pl}
       Nichtangepasste
  lidé na nesprávných místech
  Nichtangriff {m} [pol.]
  neútočení
  Nichtantreten {n} [sport]
  nezaplatit
  Nichtantreten {n} [sport]
  nezaplatit dluh
  Nichtantreten {n} [sport]
  prodlení -z platby-
  Nichtantreten {n} [sport]
  výchozí
  Nichtantreten {n} [sport]
  zpronevěra
  Nichtantreten {n} [sport]
  implicitní
  Nichtantreten {n} [sport]
  neplacení
  Nichtantreten {n} [sport]
  neplnit
  Nichtantreten {n} [sport]
  neplnit závazek
  Nichtantreten {n} [sport]
  neplnění
  Nichtantreten {n} [sport]
  neplnění závazku
  Nichtantreten {n} [sport]
  nesplnit povinnost
  Nichtbeachtung {f}
  zapomenutí
  Nichtbeachtung {f}
  zapomnění
  Nichtbenutzer {m}
       Nichtbenutzerin {f}
  neuživatelský
  Nichte {f}
  neteř
  Nichteinhaltung {f}
  nekonformita
  Nichten {pl}
  neteře
  Nichterscheinen {n}
  absence
  Nichterscheinen {n}
  neúčast
  Nichterscheinen {n} (vor Gericht)
  nezaplatit
  Nichterscheinen {n} (vor Gericht)
  nezaplatit dluh
  Nichterscheinen {n} (vor Gericht)
  prodlení -z platby-
  Nichterscheinen {n} (vor Gericht)
  výchozí
  Nichterscheinen {n} (vor Gericht)
  zpronevěra
  Nichterscheinen {n} (vor Gericht)
  implicitní
  Nichterscheinen {n} (vor Gericht)
  neplacení
  Nichterscheinen {n} (vor Gericht)
  neplnit
  Nichterscheinen {n} (vor Gericht)
  neplnit závazek
  Nichterscheinen {n} (vor Gericht)
  neplnění
  Nichterscheinen {n} (vor Gericht)
  neplnění závazku
  Nichterscheinen {n} (vor Gericht)
  nesplnit povinnost
  Nichtfachmann {m}
       Anfänger {m}
  amatér
  Nichtfachmann {m}
       Anfänger {m}
  amatérský
  Nichtfachmann {m}
       Anfänger {m}
  diletant
  Nichtfachmann {m}
       Anfänger {m}
  ochotník
  Nichtfachmänner {pl}
       Anfänger {pl}
  amatéři
  nichtgewerblich {adj}
  nekomerční
  Nichtgreifbarkeit {f}
       Unfassbarkeit {f}
       Unbestimmtheit {f}
  neurčitost
  nichtig machend
  hlavní
  nichtig machend
  nezvratný
  nichtig machend
  potlačení
  nichtig machend
  prvořadý
  nichtig machend
  předefinování
  nichtig machend
  překrývání
  Nichtigkeit {f}
  neplatnost
  Nichtigkeit {f}
       Belanglosigkeit {f}
  pošetilost
  Nichtigkeit {f}
       Vergeblichkeit {f}
  domýšlivost
  Nichtigkeit {f}
       Vergeblichkeit {f}
  ješitnost
  Nichtigkeit {f}
       Vergeblichkeit {f}
  marnivost
  Nichtigkeiten {pl}
  marnivosti
  nichtinvasiv {adj} [med.]
  neagresivní
  nichtinvasiv {adj} [med.]
  nevyžadující narušení kůže
  nichtinvasiv {adj} [med.]
  neútočný
  Nichtjude {m}
       Nichtjüdin {f}
  nežidovský
  Nichtjude {m}
       Nichtjüdin {f}
  pohan
  Nichtjude {m}
       Nichtjüdin {f}
  pohanský
  nichtjüdisch {adj}
  nežidovský
  nichtjüdisch {adj}
  pohan
  nichtjüdisch {adj}
  pohanský
  Nichtlieferung {f}
  nedoručení
  Nichtlinearität {f}
  nelinearita
  nichtmetallisch {adj}
  nekovový
  Nichtmitglied {n}
  nečlen
  nichtnegativ {adj} [math.]
  nezáporný
  nichtnegativ {adj} [math.]
  neodmítavý
  nichtproduktiv {adj}
  neproduktivní
  nichtresident {adj}
  nerezident
  nichtresident {adj}
  nerezidentní
  nichtresident {adj}
  ten, kdo neobývá
  nichts besonderes
  nezávadný
  nichts besonderes
  bezvadný
  nichts sagend
       nichtssagend [alt] {adj}
  bezvýznamný
  nichts sagend
       nichtssagend [alt] {adj}
  nepatrný
  nichts sagend
       nichtssagend [alt] {adj}
  nevýrazný
  nichts sagend
       nichtssagend [alt] {adj}
  nevýznamný
  Nichts {n}
  nicota
  Nichts {n}
  marnost
  Nichts {n}
  nebytí
  Nichtsequentialität {f}
  souběžnost
  Nichtsnutz {m}
       Tunichtgut {m}
  darebák
  Nichtsnutz {m}
       Tunichtgut {m}
  mizera
  Nichtssein {n}
  nebytí
  Nichtstuer {m}
       Arbeitsscheue {m,f}
       Arbeitsscheuer
  povaleč
  Nichtswisser {m}
  nevychovaný
  Nichtswisser {m}
  nevzdělaný
  Nichtswisser {m}
  neznalý
  Nichtswisser {m}
  neinformovaný
  Nichtübereinstimmung {f}
  nemístnost
  Nichtübereinstimmung {f}
  nevhodnost
  Nichtübereinstimmung {f}
  rozpornost
  Nichtverfügbarkeit {f}
  nedosažitelnost
  Nichtverfügbarkeit {f}
  nedostupnost
  Nichtverfügbarkeit {f}
  nepoužitelnost
  Nichtwähler {m}
  nevolič
  Nichtweitergabe {f} von Atomwaffen
  nešíření
  nichtzahlend
  neplatící
  Nichtzusammendrückbarkeit {f}
  nestlačitelnost
  Nichtzuständigkeit {f}
  nekompetence
  Nichtzuständigkeit {f}
  nekompetentnost
  Nichtzuständigkeit {f}
  neschopnost
  Beispielsätze    Tschechisch
Schließlich handelte HAL sogar völlig eigenwillig und übernahm brutal die Herrschaft über die Raumstation mit der selbstbewussten Begründung, dass ein Computer wie er sich nicht irren könnte.
Gehirn und Sprache
Das ist ein Beispiel für den sogenannten Turing-Test: wenn eine Kommunikation zwischen Mensch und Maschine so stattfindet, dass ein Mensch nicht mehr unterscheiden kann, ob er es mit einem Menschen oder einem Apparat zu tun hat, dann darf man von einem Beweis für Bewusstsein sprechen.
Gehirn und Sprache
Wenn die Visionen des Filmproduzenten nach 41 Jahren noch nicht in Erfüllung gingen, kann man fragen, was den Computern heute noch fehlt, um wie HAL den Sinn von Sprachsequenzen, Sätzen und ganzen Erzählungen zu verstehen.
Gehirn und Sprache
“ - Mehr nicht als diese zirkuläre Erklärung! Was Sinn ist, wird mit Sinn erklärt! Den Umgang mit Sinn auf Menschen zu begrenzen, ist überdies mit Blick auf die geistigen Leistungen der Säugetiere, Menschenaffen, Delphine usw.
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Aber auch schon in der Umgangssprache wird Sinn vermittelt, der mit Logik nicht erfassbar ist.
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Mir ist es bisher nicht gelungen, aus der mir zugänglichen Sprachwissenschaft oder Philosophie eine klare Vorstellung von dem Begriff Sinn zu erhalten, obwohl kaum ein Autor ohne dessen Gebrauch auskommt.
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Augustinus sagt: „Wenn du mich fragst, was Zeit ist, weiß ich es nicht.
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Das ist nicht die Definition, aber die Bedeutung des Wortes 'Wahrheit'.
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Darauf wollen wir hier nicht eingehen; denn etwas anderes ist wichtig: Wir müssen bei Wörtern wie Zeit, Wahrheit, Sinn und überhaupt bei allen Substantiven scharf unterscheiden zwischen Begriff, Definition und Kriterium (siehe Niemann, im Lexikon des Kritischen Rationalismus den Eintrag 'Begriff-Definition-Kriterium').
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Nicht nach der strengen Definition suchen wir.
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Die Frage ist, (A) Sieht man die Sache aus der Perspektive eines Menschen? Oder (B) aus der Sicht der Fledermaus? Der Fall (A) ist verifizierbar, aber er bringt wohl nicht den vollen Sinn des Satzes zutage.
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Als common sense, Gemeinsinn oder „innerer Sinn“ wurde dieser „Sensus communis“ in der alten Philosophie ausgiebig diskutiert, aber bisher noch nicht mit einer naturalistischen Theorie in Verbindung gebracht.
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Man kann oft beobachten, dass unser Bewusstsein durch Sinnwidriges alarmiert wird, während die vielen sinnhaltigen Wahrnehmungen und Tätigkeiten uns nicht besonders erregen, sondern eher beruhigen.
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Ich sah den Mond als eine schmale Sichel und war einen Moment wie verwirrt, wusste aber nicht warum, bis meine Erinnerung an den Vollmond des vorigen Abends sich meldete und mein Verstand empört sagte: „Das kann doch nicht wahr sein!“ Erst der bald folgende Gedanke an die Möglichkeit einer Mondfinsternis verwandelte die sinnwidrige Beobachtung in Sinn und beruhigte mein Gemüt, nachdem eine Radiomeldung ihn bestätigte.
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Yin und Yang kommen nicht zum Stillstand, der Kreislauf des Werdens setzt sich dauernd fort.
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Lieber Leser, Sie sollen jetzt nicht befürchten, dass Sie mir nun nicht mehr folgen können, wenn ich auf eine mathematische Betrachtung der Sprachfähigkeit und der Begriffe „Sinn, Wissen, Gedächtnis“ hinarbeite.
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Wie kann so ein Gebilde, in dem unser ganzes Weltwissen mit der Wahrnehmung und Gefühlen zu einem Ganzen zusammengefasst wird und mit Sprache ausdrückbar ist, von einem mathematischen Modell, einer Rechenvorschrift, vereinfacht dargestellt werden? Wahrscheinlich werden alle Sprachwissenschaftler selbst Mathematiker an dieser Möglichkeit zweifeln, was uns nicht davon abhält, der Frage weiter nachzugehen.
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Die biologische Fähigkeit zum Entdecken von Ähnlichkeiten muss nicht weiter bewiesen werden, denn sie gehört mit Sicherheit zu den elementaren Qualitäten der Sinnesorgane im gesamten Tierreich.
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Dass diese Fähigkeit nicht nur Menschen, sondern auch Hunden zu eigen ist, merkt ein Hundehalter oft, wenn er z.
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Es soll uns nicht wundern, wenn deren Rätsel auch eine sehr einfache und schöne Lösung erhält.
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Damit ist noch nicht viel ereicht, aber wir verstehen das nächste Grenz-Beispiel als Produkt wiederholter Quadrierung nun ohne große Schwierigkeit.
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Verwenden wir bei der Quadrierung nicht reelle Zahlen, sondern komplexe Zahlen (mit einem imaginären und reellen Anteil), dann halten wir uns gedanklich nicht mehr auf einer geraden Linie auf, sondern in der zweidimensionalen (Gaußschen) komplexe Zahlenebene.
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Genau gesagt ist die Mandelbrot-Menge die Grenze zwischen allen Julia-Mengen, die in sich zusammenhängend sind (deren Ergebnisse gegen Null gehen) und den Julia-Mengen, die nicht zusammenhängend sind (im Ergebnis gegen Unendlich gehen).
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Auch die immer feiner werdende Verästelung der Grenze ist sichtbar, lässt aber nicht erahnen, welche unendlich feinen Strukturen noch darin verborgen sind.
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Ich will nicht verschweigen, dass diese Verbindung der geistigen Tätigkeit mit der Mandelbrot-Menge nicht über das rational-diskursive Denken hergestellt wurde, sondern mehr intuitiv mit einer unmittelbaren Einsicht begann, die mich durch ihre Einfachheit und Schönheit überzeugte.
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Wenn die Mandelbrot-Menge uns bei der Vorstellung hilft, wie dieses spezifisch menschliche „geistige“ Produkt aus geregelter Tätigkeit zu erklären ist, dann füllt sie nicht ein Vakuum, sondern muss sich gegen bestehende Vorurteile behaupten.
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Als Strafe für ihren babylonischen Hochmut verwirrte Gott die Menschen so, dass sie in verschiedenen Sprachen redeten und sich nicht mehr verständigen konnten.
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Elektronische Gesprächspartner oder Briefpartner sind bisher jedoch noch nicht möglich, keine Rechenmaschine versteht den Sinn der von ihr durchgeführten digitalen Operationen, kein Computer hat ein Wissen davon, was er tut, und kein Computer hat bisher den Turing-Test bestanden.
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Unterschiede können nur in der größeren Verarbeitungsgeschwindigkeit der parallelen Computer liegen, aber der Qualitätssprung zum Sinnverständnis und dem Wissen um das eigene Handeln ist mit diesem Schlagwort nicht erklärbar.
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Bei der augenblicklichen, sinnlichen Erfassung einer komplexen Situation sind jedoch alle Sinnesdaten in Verbindung und ergeben einen zusammenhängenden Sinn, der aus paralleler Datenverarbeitung per definitionem gar nicht gewonnen werden kann.
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Der Psychologe Donald Hebb, der die Idee der neuronalen Netze 1949 als Erster formulierte, konnte noch keine Angaben über die Feinstruktur der Verästelungen im Großhirn machen, weil die Architektur der Hirnrinde noch nicht restlos bekannt ist.
Gehirn und Sprache
Dieses Problem ergibt sich nicht nur im Blick auf die Hirnrinde sondern stellt sich in allen Teilen des Gehirns.
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Um nicht missverstanden zu werden: Wir behaupten damit nicht die völlige Übereinstimmung der Formel mit der Realität der Gehirnvorgänge, sondern möchten nur auf eine Ähnlichkeit der Eigenschaften hinweisen, die auf ähnliche Vorgänge ihrer Realisierung schließen lässt.
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Auch das ist nicht mehr möglich, wenn durch Narkose oder Gifte die Großhirnrinde völlig lahmgelegt wird und das Bewusstsein entschwindet.
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Die Bedeutung, die heute den Hirnwellen beigemessen wird, lässt sich daran erkennen, dass als moderne Definition des Todes einer Person nicht deren Herzstillstand, sondern die Null-Linie im EEG, der Hirntod, international festgelegt wurde.
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Obwohl schon Hans Berger einen Zusammenhang der Alphawellen mit der „psychischen Energie“ nachweisen wollte, sind neben dem Wachheitsgrad, der Aufmerksamkeitsverteilung und einer bioelektrischen Beteiligung bei der Wahrnehmung (evoced Potentials) und der Handlungsvorbereitung (Bereitschaftspotential) bisher keine psychisch-geistigen Funktionen mit der Hirnwellentätigkeit in Verbindung gebracht worden, schon gar nicht die Sinnbildung oder sprachliche Funktionen.
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Heute sprechen schon Kinder von der Taktfrequenz ihrer Computer, die nicht hoch genug sein kann, damit die neuesten Spiele einwandfrei laufen.
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Dazu gehen wir von der Annahme aus, dass die Taktfrequenz in einem System durch die längsten Wege innerhalb des Systems begrenzt wird, weil eine Taktperiode nicht schneller sein darf als die Zeit, die für den längsten Weg von ihr benötigt wird.
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Eine Verarbeitung nachfolgender Erregungen wäre unter diesen Umständen nicht mehr möglich.
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Das Nervensystem verfügt aber nicht nur über die Möglichkeit der Erregung, sondern auch der Hemmung.
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Hebbs Gedächtniskonzept mit neuronalen Netzen wird durch eine periodische Arbeit der Hirnrinde nicht in Frage gestellt, sondern eher erst dadurch ermöglicht, wenn die Neuronen nur in kurzen Momenten synchron feuern können.
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Zugegeben, so ein Arbeitstakt im Großhirn ist nicht leicht vorstellbar.
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Um dennoch eine Vorstellung von der Existenz eines geistigen Rhythmus zu erhalten, erinnern wir uns an ein bekanntes Phänomen im Kino: Dort werden 25 Bilder pro Sekunde vorgeführt, aber wir erleben dabei nicht die einzelnen Bilder, sondern ein kontinuierliches Geschehen wie in der Realität.
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Ab circa 18 Wellen pro Sekunde hören wir nicht mehr einzelne Wellen, sondern ein zusammenhängendes tiefes Brummen, einen Ton.
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Daraus könnte ein Kritiker den Schluss ziehen, dass der Zusammenhang mit den Hirnwellen nicht ersichtlich ist.
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Schon das normale Laufen und Stehen auf zwei Beinen ist unmöglich ohne eine dauernde Kontrolle durch das Gleichgewichtsorgan, die uns gar nicht bewusst ist.
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In den Computern ist der Arbeitstakt nicht variabel, sondern er wird sehr exakt durch einen elektrischen Schwingkreis erzeugt, so schnell wie möglich und mit größter Präzision, genau wie die „Unruhe“ einer Uhr.
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Der Rhythmus der Gehirnwellen und der Rhythmus unserer Bewegungen ist dagegen nicht auf eine exakte Frequenz beschränkt, er ist bis zu einer messbaren Grenze stufenlos variabel, wie es im EEG zu sehen und in der Musik zu hören ist.
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Einfache Lebewesen haben oft sehr starre Bewegungsrhythmen, die nicht veränderbar erscheinen, z.
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In Ruhephasen können sie nicht ausgeschaltet werden wie ein Computer, aber ihr Energiebedarf wird stark gedrosselt, wenn sie durch einen langsamen Rhythmus unempfindlicher gemacht werden.
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“ Warum diese theoretische Annahme für eine philosophische Theorie des Geistes interessant ist, erklärte Metzinger so: „Wenn wir ein begrifflich konsistentes und auch empirisch nicht unplausibles Modell der Eigenschaftsbindung, also der Bildung von repräsentationalen Objekten als einer Form der Selbstorganisation besitzen, dann verfügen wir nämlich über die ersten Bausteine für eine naturalistische Theorie des Bewusstseins - also: für eine Erklärung von unten“.
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Es sind immer noch nicht viele Wissenschaftler, die in den Hirnwellen einen Schlüssel zum Verständnis der Arbeitsweise der Großhirnrinde bzw.
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Die menschlichen Sprachfähigkeiten sind jedoch nicht vollständig erfasst, solange der musikalische Bereich darin fehlt.
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Musik ist auch eine Sprache, aber sie teilt nicht klar umgrenzte Vorstellungen mit wie die Wörter, sondern eher klar umrissene Gefühle.
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Dementsprechend kann Musik nicht nur die Gefühle, sondern den ganzen Körper beeinflussen, mit Macht in die Beine gehen, eine Gänsehaut verursachen, einschläfern, Tränen erzeugen usw.
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Gefühle lassen sich nicht direkt messen, sie werden nur über dem Umweg der körperlichen Symptome in Zahlen erfassbar.
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In den vorangegangenen Abschnitten wurde beschrieben, wie nicht nur die Bewegungen, sondern auch die dahinter wirksamen Gehirnaktivitäten der bewußten Wahrnehmung und Handlungskontrolle auf einer rhythmischen Grundlage basieren.
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Dieser Bezug auf Viertelnoten wird auch die Zählzeit genannt, weil es ein gut mitzählbares Tempo ist, während die schnelleren Notenwerte zum Zählen nicht mehr geeignet sind.
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Aber nicht nur die Ausführenden, auch die Zuhörer geraten augenblicklich unter den Einfluß, welchen ein spezieller Rhythmus auf unser Gehirn ausübt, und diese Resonanz des internen Taktgebers moduliert die Gefühle der Anwesenden in einer ganz spezifischen Weise.
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Es kommt nicht genau auf die Zahl hinter dem Komma an, aber genau diesen Frequenzbereich kennen wir bereits als eine wichtige Grenze in der Musik; sie trennt den Bereich des Rhythmus vom Bereich der Töne.
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Man könnte nach dem Sinn dieser Grenze fragen, wofür dient diese Umwandlung diskreter Wellen in kontinuierliche Töne? Eine sinnvolle Antwort ist die: Wenn wir diskrete Ereignisse >18Hz nicht mehr wahrnehmen können, weil unser cerebraler Taktgeber dafür zu langsam ist, dann ist uns mit der Unterscheidung von Tonhöhen immer noch sehr gut zur Orientierung gedient.
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Diese gut bekannte Tatsache dient als Grundlage für alle Musik, die nicht nur Rhythmus, sondern auch Harmonie und Melodie in ihren Ablauf einschließt.
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Bei der Beantwortung dieser Frage hilft uns auch nicht die Erkenntnis von Pythagoras, dass die Saitenlängen der Oktaven immer im Verhältnis 2:1 stehen, denn die Musiker oder Zuhörer wissen oft nichts von den Saitenlängen, wenn sie Oktaven wahrnehmen.
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Es ist hier nicht möglich, diese Entwicklung nachzuzeichnen, aber rückblickend kann gesagt werden, dass die harmonische Entwicklung der Musik auch eine Entwicklung der Hörgewohnheiten bewirkt hat.
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Die vom Jazz beeinflußten Hörgewohnheiten empfinden diese Notwendigkeit und den dissonanten Charakter der Septime heute nicht mehr.
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Umgekehrt sind die dissonanten Intervalle Tritonus, große Septime und kleine None in der Obertonreihe nicht ausgeprägt.
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Das Motorgeräusch ist nicht zu überhören, aber es hat eine beruhigende Wirkung, solange keine ungewohnten Töne darin auftauchen.
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Menschen, die durch einen Hörsturz der Tonbereich über 1000Hz nicht hören können, nehmen von der Sprache nur die Grundtöne als dumpfes Geräusch ohne erkennbaren Sinn auf.
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Die Leistungen, die unser Gehör im sprachlichen und musikalischen Handeln störungsfrei in jedem Augenblick beherrschen muß, sind nicht ohne Gedächtnis zu bewältigen.
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Für eine theoretische Vorstellung von unserem Gedächtnis folgt daraus, dass es nicht nur als Speicher von Fakten, also von feststehenden Begriffen und Objekten, zu betrachten ist, sondern vorwiegend als Speicher für Reihenfolgen beliebiger Art.
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Beispiel: Von einem Tag oder von einer Reise sind uns nicht nur die einzelnen Ansichten, Personen oder Ereignisse in Erinnerung, sondern besonders auch deren genaue zeitliche Reihenfolge.
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Gestalten sind den Ideen Platons vergleichbar, aber ihre Herkunft ist nach heutiger Sicht nicht der Himmel, sondern die Gehirne von Säugetieren, besonders Menschen.
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Die MM wäre nicht das komplizierteste Objekt der Mathematik, wenn ihre Verästelungen damit schon ausreichend beschrieben wären.
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sind in menschlichen Köpfen ja nicht nur bei Mathematikern eingeprägt, sondern schon bei jedem zehnjährigen Schüler, der „im Kopf“ damit rechnen kann.
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Ein Unterscheidungsvermögen und die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, das sind elementare Voraussetzungen für jedes über die Sinnesorgane gesteuerte Leben, nicht nur beim Menschen, nicht nur bewußt, sondern schon auf den primitiven Stufen der unbewußten, animalischen Existenz.
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Dass auch die bewußt-geistigen Tätigkeiten nicht ohne die Erkenntnis und die Erzeugung von Grenzen auskommt, beweist uns die Sprache selbst.
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Der Begriff der „Gestalt“ (Math: Invariante), dessen Bedeutung für Sprache schon im Kapitel „Gehirn und Musik“ hervorgehoben wurde, „Gestalt“ ist ohne Grenze gar nicht vorstellbar.
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Mathematik und Physik sind nicht denkbar ohne Grenzen: mit jeder Zählung einer Größe und mit jeder Messung wird eine Grenze bestimmt.
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Man findet es bei den Säugetieren nicht nur in der Verarbeitung der primären Sinnesdaten z.
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Computer können solche Veränderungen auch berechnen, wenn sie durch ein Programm dazu geführt werden, aber sie tun es nicht wie das Nervensystem bereits mit der neuronalen „hardware“, sondern nur durch genaue Anweisungen per „software“.
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Mit den modernen Untersuchungsmethoden bekommt man interessante Einblicke in das lebendige Gehirn, und seit den ersten mikroskopischen Beschreibungen vor >100 Jahren steht das Gehirn weltweit im Brennpunkt der Wissenschaft, aber eine verständliche Theorie seiner Hierarchie existiert noch nicht in dem Umfang, dass die Auswahlvorgänge zwischen Thalamus und Cortex, das „assoziative“ Gedächtnis und die Sprachfunktion restlos geklärt sind.
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sind gesicherte Erkenntnisse und sollen nicht bezweifelt werden.
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Eine Nervenzentrale, in der alle Qualitäten von Signalen zusammengeführt werden, wäre nicht sinnvoll, wenn in ihr keine Befehle für das Verhalten des Organismus gebildet und an die ausführenden Organe geleitet werden könnten.
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ein intelligentes Verhalten, das wir bei Insekten oder einfachen Organismen so nicht kennen.
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Aufrechtes Laufen auf zwei Beinen ist ohne diese Hirnstrukturen nicht möglich.
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Weil die elektrische Reizung und selbst die Entfernung des Frontalhirns bei Tieren keinen Einfluss auf die Wahrnehmung und Motorik hatten, waren die Hirnforscher sich lange nicht sicher, ob dieser Hirnteil überhaupt eine Funktion hat.
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Diese Menschen haben keine neurologischen Ausfälle, können sich normal bewegen und verstehen auch Sprache, aber sie können einfache Rhythmen nicht klopfend wiederholen, können keine Rechenaufgaben in mehreren Schritten bewältigen, können keine zusammenhängenden Geschichten erzählen, können keine einfachen Konstruktionen mit Klötzchen herstellen, keine zielgerichteten Aufgaben fehlerfrei ausführen.
Gehirn und Sprache
Bei seiner Zerstörung versteht der Betroffene die Sprache, aber er kann selbst nicht eine fließende Verbindung von Artikulationen bilden, spricht abgehackt im „Telegrammstil“.
Gehirn und Sprache
Die Patienten können noch alle Töne hören, aber sie können aus sprachlichen Artikulationen keinen Sinn bilden und deshalb auch nicht sinnvoll sprechen (sensorische oder Wernicke-Aphasie).
Gehirn und Sprache
Im letzten Jahrhundert sind viele Untersuchungen zu der Ansicht gekommen, daß die Sprachfähigkeiten nicht auf diese beiden klassischen Zentren beschränkt sind.
Gehirn und Sprache
Sie können Sätze nachsprechen, verstehen diese aber nicht und können selbst keine sinnvollen Zusammenhänge formulieren.
Gehirn und Sprache
Bei entsprechenden Verletzungen in der nicht-dominanten Hirnhälfte wurde eine tiefgehende Störung der musikalischen Wahrnehmung beobachtet.
Gehirn und Sprache
So viel läßt sich aber sagen, daß die vollständige Verarbeitung von Sprache im Großhirn nicht auf die Areale von Broca und Wernicke beschränkt ist.
Gehirn und Sprache
Nach Mauthner ist die Sprache zwar gut geeignet zur Kommunikation, jedoch nicht zu Erkenntnissen von Wahrheit oder Wirklichkeit.
Gehirn und Sprache
Fritz Mauthner hatte sein Studium (Rechtswissenschaft) nicht abgeschlossen und schrieb neben philosophischen Büchern auch Romane und Zeitungsartikel, er galt als „Freigeist“ und „enfant terrible“ in der Wissenschaft.
Gehirn und Sprache
Ebenso richtig ist aber auch, daß noch viel mehr Energie im gleichen Augenblick zur aktiven Hemmung der Nervenzellen, die nicht an der Aktion beteiligt sind , gebraucht wird.
Gehirn und Sprache
Die Entwicklung von „gedankenlesenden Techniken“, die durch manche Medien geistert, kann zur Zeit nicht realistisch betrieben werden, dazu fehlt jede Grundlage.
Gehirn und Sprache
Der Verkehrsunfall ist daher in der Ausbildung der Rechtsreferendare in Deutschland ein Themenfeld, das zu ignorieren man sich nicht leisten kann.
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
Das Verkehrsunfallrecht hat dabei die Besonderheit, dass bei der Beteiligung mehrerer Kfz grundsätzlich ein Schadensausgleich nach § 17 StVG und nicht nach § 254 BGB stattfindet.
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
Ist der Anspruchsberechtigte nicht selbst als Fahrer oder Halter eines Kfz an dem Unfallereignis beteiligt, dann ist die Anwendung des § 17 StVG ausgeschlossen.
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
Merke: Keine Straßenbahnen, keine Kutsche, kein Fahrrad! Auf die Mehrspurigkeit kommt es jedoch nicht an.
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
Unabwendbar ist ein Ereignis, das auch durch äußerst mögliche Sorgfalt des Fahrers nicht hätte abgewendet werden können.
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
der Fahrer kann auf das Unterbleiben solcher Verkehrswidrigkeiten vertrauen, mit denen er bei verständiger Würdigung aller Umstände nicht zu rechnen brauchte.
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
das unfallverursachende KFZ auf ebener Bahn nicht mehr als 20 km/h fahren kann (in der Regel ist dies etwa bei Gabelstaplern und Elektro-Rollstühlen der Fall; wohl aber nicht für die neuen Kleinstfahrzeuge, die mit Führerscheinklasse S gefahren werden können).
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
Man darf sich aber nicht verwirren lassen, denn es gelten die allgemeinen Beweislastregeln, d.
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
Kommt man zu diesem Ergebnis, ist die Prüfung aber nicht beendet, denn nun muss der Schadensausgleich zwischen den Beteiligten nach 17 StVG vorgenommen werden - dieser ist lex specialis zu § 254 BGB.
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
Eine solche Vorgehensweise ist jedoch nur ein Hilfsmittel,die Ergebnisse dürfen nicht ungerundet übernommen werden,um keine mathematische Scheingenauigkeit vorzutäuschen.
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
gilt es nicht für eine Privathaftpflicht ("Haft-Pflicht-Versicherung ist nicht gleich Pflicht-Versicherung").
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
* Obliegenheitsverletzungen enthaften nicht Die Versicherung wird evtl.
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
negativen Feststellungwiderklage entgegentreten (Wortmonster, es bedeutet nichts anderes als das Begehren nach Feststellung,daß dem Kläger aus Anlaß eines (( genau zu bezeichnenden !)) Unfallereignisses Schadeneratz nicht zusteht).
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
Das Gericht muss dann idR nicht über die Beweisfrage "Kausalität" beweis erheben, sondern nur über das Vorliegen des StVO-Verstoßes (= der Todsünde).
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
Der merkantile Minderwert besteht darin, dass aus Marktsicht nun automatisch das Risiko der Pfuscherei auf dem Wagen lastet (irgendwie geht man doch immer davon aus, dass der Schaden nicht vollständig bzw.
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
Der Anspruch auf Ersatz des Nutzungsausfallsschaden entsteht nicht, wenn der Geschädigte einen Zweitwagen zumutbarerweise hätte nutzen können.
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
Der Geschädigte bekommt das, was eine Markenwerkstatt für die Reparatur verlangen würde (auch wenn er es dort nicht reparieren lässt).
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
MWSt muss abgezogen werden, da sie nicht anfällt.
Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen
Damit Bücher nicht verloren gehen wie bisher, soll der Vorsteher zur Sicherheit jedes Jahr mit 2 Kanonikern in die Bibliothek gehen und anhand des Verzeichnisses die Bücher kontrollieren; fehlende Bände muss er bezahlen.
Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte
Die Kälte verstopft ihm die Nase und die Nase wird nass und beginnt zu tropfen; er aber bequemt sich nicht eher dazu, sich mit dem Taschentuch zu schnäuzen, als bis er das Buch vor ihm mit garstigem Tau getränkt hat – es wäre besser, er hätte Schusterleder auf den Knien statt ein Buch! Pechschwarz und gefüllt mit übelriechendem Schmutz ist der Rand seines Daumennagels; mit dem markiert er eine Stelle im Buch, die ihm gefällt.
Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte
Ferner gehört es zum Anstand, dass der Student, der vom Mahle zu den Büchern zurückkehrt, immer vorher die Hände wasche und nicht mit fettigen Fingern die Blätter umwende oder die Schliessen des Buches öffne.
Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte
Da betreffend die Erhaltung der gemeinschaftlichen Gegenstände und vor allem der Bücher, die Aufbewahrungsstätten des Schatzes der göttlichen Weisheit sind, eine sehr sorgfältige Wachsamkeit angewendet werden muss, damit sie nicht verloren gehen oder zerstört werden, deshalb gebe ich durch gegenwärtiges Schreiben in der Tugend des heiligen Gehorsams bei Strafe der Exkommunikation dem Prior und den derzeitigen Bibliothekaren und den anderen, die es angeht, die Weisung, dass sie sich nicht herausnehmen, aus der gemeinschaftlichen Bibliothek irgendein Buch irgendeiner weltlichen oder geistlichen Person, welche Würde und welchen Vorrang sie auch immer haben möge, aus dem Konvent heraus zu entleihen, ausser mit einem hinreichenden silbernen Pfand in einem Wert, der der korrekten Schätzung des Buchwertes durch einen anständigen Mann entspricht.
Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte
… wenn man eine große Menge Bücher haben möchte und will, dass die Bibliothek berühmt wird wenn auch nicht durch Qualität, so doch wenigstens durch die einmalige und außergewöhnliche Anzahl ihrer Bände.
Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte
dass dies nicht die geringste Tugend ist, so gut zu konservieren wie zu beschaffen, .
Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte
in einem Teil des Hauses, der eher abgelegen vom Lärm und Ärger, nicht nur von jenen draussen, sondern auch der Familie und der Bediensteten, während des Entfernens von Strassen, der Küche, des Gemeinschaftsraumes, und ähnlichen Orten, um sie wenn möglich zwischen einen grossen Platz und einen schönen Garten, wo sie freies Tageslicht bekommt, ihre Aussicht weitgehend und angenehm, ihre Luft rein, ohne Verunreinigungen von Märkten, Kloaken, Misthäufen, und die ganze Umgebung ihres Bauwerkes so gut geleitet und ordentlich, dass sie keinerlei Ungnade oder Unzweckmässigkeit bekundet.
Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte
dass sich jener vergebens anstrengt, welcher keines der obengenannten Mittel anzuwenden gedenkt, oder keinerlei bemerkenswerten Aufwand nach den Büchern zu machen, welcher nicht die Absicht hat, darauf zu schwören und die Anwendung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und sich nie von der Kommunikation abwendet, zumindest der Menschen, welche davon Bedarf haben könnten,.
Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte
Es fehlet nicht an den nützlichsten und gemeinsten Hauptwercken aus der Theologie, Historie und Antiquité, item an denen alten Editionibus von Anfang der Buchdruckerey.
Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte
Sie unterscheiden sich jedoch in dreifacher Hinsicht voneinander: entweder dadurch, daß sie durch je verschiedene Mittel, oder dadurch, daß sie je verschiedene Gegenstände, oder dadurch, daß sie auf je verschiedene und nicht auf dieselbe Weise nachahmen.
Aristoteles: Poetik
Denn sie selbst, so sagen sie, nennten die Vororte »komai«, die Athener hingegen »demoi«, und die Komödianten hätten ihren Namen nicht vom Umherschwärmen (komazein), sondern davon, daß sie, als Ehrlose aus der Stadt vertrieben, durch die Vororte gezogen seien.
Aristoteles: Poetik
Ursache hiervon ist folgendes: Das Lernen bereitet nicht nur den Philosophen größtes Vergnügen, sondern in ähnlicher Weise auch den übrigen Menschen (diese haben freilich nur wenig Anteil daran).
Aristoteles: Poetik
Die Komödie ist, wie wir sagten, Nachahmung von schlechteren Menschen, aber nicht im Hinblick auf jede Art von Schlechtigkeit, sondern nur insoweit, als das Lächerliche am Häßlichen teilhat.
Aristoteles: Poetik
Die Tragödie ist Nachahmung einer guten und in sich geschlossenen Handlung von bestimmter Größe, in anziehend geformter Sprache, wobei diese formenden Mittel in den einzelnen Abschnitten je verschieden angewandt werden Nachahmung von Handelnden und nicht durch Bericht, die Jammer und Schaudern hervorruft und hierdurch eine Reinigung von derartigen Erregungszuständen bewirkt.
Aristoteles: Poetik
Die Fabel des Stücks ist nicht schon dann - wie einige meinen - eine Einheit, wenn sie sich um einen einzigen Helden dreht.
Aristoteles: Poetik
Aus dem Gesagten ergibt sich auch, daß es nicht Aufgabe des Dichters ist mitzuteilen, was wirklich geschehen ist, sondern vielmehr, was geschehen könnte, d.
Aristoteles: Poetik
Die Wiedererkennung kann sich auch darauf beziehen, ob jemand etwas getan hat oder nicht getan hat.
Aristoteles: Poetik
Da nun die Zusammensetzung einer möglichst guten Tragödie nicht einfach, sondern kompliziert sein und da sie hierbei Schaudererregendes und Jammervolles nachahmen soll (dies ist ja die Eigentümlichkeit dieser Art von Nachahmung), ist folgendes klar: 1.
Aristoteles: Poetik
Denn die Handlung muß so zusammengefügt sein, daß jemand, der nur hört und nicht auch sieht, wie die Geschehnisse sich vollziehen, bei den Vorfällen Schaudern und Jammer empfindet.
Aristoteles: Poetik
Eine Frau kann nämlich tapfer von Charakter sein, aber es ist nicht angemessen, daß sie in derselben Weise tapfer oder energisch ist wie ein Mann.
Aristoteles: Poetik
Denn sein Amphiaraos trat aus dem Heiligtum hervor - was jemandem, der das Stück nicht sah, verborgen geblieben wäre -, und so fiel das Stück auf der Bühne durch, da die Zuschauer diesen Fehler übelnahmen.
Aristoteles: Poetik
Deswegen können wir das auf sich beruhen lassen; es ist Gegenstand einer anderen Disziplin, und nicht der Dichtkunst.
Aristoteles: Poetik
Ein Buchstabe ist ein unteilbarer Laut, nicht jeder beliebige, sondern ein solcher, aus dem sich ein zusammengesetzter Laut bilden läßt.
Aristoteles: Poetik
Die Wörter sind ihrer Art nach teils einfach (als einfach bezeichne ich ein Wort, das nicht aus Bedeutungshaftem zusammengesetzt ist, wie ge), teils zwiefach.
Aristoteles: Poetik
Die vollkommene sprachliche Form ist klar und zugleich nicht banal.
Aristoteles: Poetik
Außerdem darf die Zusammensetzung nicht der von Geschichtswerken gleichen; denn dort wird notwendigerweise nicht eine einzige Handlung, sondern ein bestimmter Zeitabschnitt dargestellt, d.
Aristoteles: Poetik
Denn in der Tragödie kann man nicht mehrere Teile der Handlung, die sich gleichzeitig abspielen, nachahmen, sondern nur den Teil, der auf der Bühne stattfindet und den die Schauspieler darstellen.
Aristoteles: Poetik
Außerdem ist die Richtigkeit in der Dichtkunst nicht ebenso beschaffen wie in der Staatskunst, und überhaupt ist sie in der Dichtkunst nicht so beschaffen wie in irgendeiner anderen Disziplin.
Aristoteles: Poetik
Wenn nämlich die weniger vulgäre die bessere und wenn das stets diejenige ist, die sich an das bessere Publikum wendet, dann ist klar, daß diejenige, die alles nachahmt, in hohem Maße vulgär ist Denn die Schauspieler befinden sich, in der Annahme, das Publikum könne nicht folgen, wenn sie nicht von sich aus etwas hinzutun, in ständiger Bewegung - wie die schlechten Flötenspieler, die sich drehen, wenn sie einen fliegenden Diskus nachahmen sollen, und den Chorführer mit sich reißen, wenn sie die »Skylla« vorspielen.
Aristoteles: Poetik
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