german | english |
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jeder
| all
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jeder
| eachone
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jeder Beschreibung spotten
| to defy description
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jeder der
| whoso
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jeder Grundlage entbehren
| to be without any foundation
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Jeder hat etwas, dass er gut kann.
| Everybody is good at something.
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Jeder hat mal Glück im Leben [Srpw.}
| Every dog has its-his day. [prov.]
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Jeder ist seines Glückes Schmied.
| Man forges his own destiny.
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Jeder ist seines Glückes Schmied. [Sprw.]
| Every man is the architect of his own fortune. [prov.]
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Jeder kann das.
| Anybody can do that.
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Jeder kann sich mal irren.
| We all make mistakes.
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Jeder Krämer lobt seine Ware. [Sprw.]
| Every grocer praises his goods. [prov.]
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Jeder Krämer lobt seine Ware. [Sprw.]
| Did you ever hear a fishwoman cry stinking fish? [prov.]
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Jeder macht mal einen Fehler.
| We all make mistakes.
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Jeder muss seine Erfahrungen selber machen.
| Everyone has to learn by experience.
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jeder nach seinen Vorlieben
| everyone to his taste
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Jeder Topf findet seinen Deckel. [Sprw.]
| Every Jack has his Jill. [prov.]
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Jeder weiß am besten, wo ihn der Schuh drückt. [Sprw.]
| Everyone knows best where the shoe pinches him. [prov.]
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jeder Zweite
| every other one
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jeder Zweite
| every other
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jeder zweite Mann
| every other man every second man
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jeder alle
| every
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jedermann
| all and sundry
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jederzeit {adv}
| at any time any time anytime at all times at all hours
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Beispielsätze | english |
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Während der Begriff âBewusstseinâ als ein heiß umstrittener Schwerpunkt der interdisziplinären Kognitionsforschung äußerst kontrovers diskutiert wird, und in unzähligen Veröffentlichungen immer wieder neue Hypothesen zu seiner Erklärung aufgestellt werden, erscheint der Begriff âSinnâ in der Sprache der Wissenschaft ebenso wie im alltäglichen Sprachgebrauch völlig selbstverständlich, als ob jeder Mensch schon wüsste, was darunter zu verstehen sei. Gehirn und Sprache |
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Darum entzieht Sinn sich jeder Objektivierung. Gehirn und Sprache |
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Ähnliche Beispiele kennt jeder Mensch aus seinem Leben, wenn eine vertraute Umgebung, ein bekannter Mensch oder das eigene Auto irgendwie geringfügig verändert, etwas Befremdendes. Gehirn und Sprache |
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Weil das Überleben des Individuums mit dieser Ganzheitsschau und der daraus abgeleiteten Möglichkeit zum ganzheitlich-sinngemäßen Handeln abgesichert werden soll, wirken Sinnwidrigkeiten bei der Sinnproduktion ähnlich wie der Schmerz alarmierend, aufregend, während sinnvolle Routinen mit jeder Wiederholung weniger Aufmerksamkeit erfordern, zunehmend automatisiert werden können. Gehirn und Sprache |
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Dafür kann sie schon viel Ähnlichkeit aufweisen, sie ähnelt sich an jeder Stelle. Gehirn und Sprache |
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Deshalb möchte ich an dieser Stelle eine Pause einlegen, in der jeder Leser sich ein wenig mit der Mandelbrot-Menge beschäftigen kann und meine Behauptung, dass diese als mathematisches Modell für unsere Sinn- und Sprachproduktion dienen kann, kritisch überprüfen kann. Gehirn und Sprache |
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Die Mandelbrot-Formel kann auch diese Funktion vor Augen führen, weil in jedem Teil ihrer Grenzstruktur eine kleine Kopie der Grundfigur gefunden werden kann, in jedem Teil das Ganze, wie die genetische Substanz in jeder Zelle eines Organismus. Gehirn und Sprache |
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Wenn jede Pyramidenzelle zu jeder Zeit erregbar wäre, dann würde ein einziger Nervenimpuls genügen, um sich schnell wie ein Buschfeuer auf alle Zellen des Gehirns auszubreiten. Gehirn und Sprache |
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Dann können sie nach dem Modell der Hebb´schen Synapsen ihre spezifischen Verbindungen knüpfen und ganzheitlich zusammenhängende Muster wachsen lassen, die sich in jeder Sekunde mehrfach erneuern, damit immer die aktuelle Situation abbilden und gleichzeitig in das Wachstum von Gedächtnisspuren umgesetzt werden. Gehirn und Sprache |
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Gleichzeitig erregte Zellen bekommen mit jeder gemeinsamen Erregung einen Impuls, sich mit neuen synaptischen Kontakten zu vernetzen. Gehirn und Sprache |
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Eine messbare Grundlage jeder Musik, ihr Rhythmus, geht aus der rhythmischen Natur der Lebensvorgänge hervor. Gehirn und Sprache |
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Wie schnell der innere Arbeitstakt einen Rhythmus aufnehmen kann, weiß jeder Musiker. Gehirn und Sprache |
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Jeder Klangerzeuger, zum Beispiel jedes Musikinstrument, bekommt durch seine Obertöne einen individuellen Klangcharakter, der nur mit Meßinstrumenten oder feinen Ohren erkannt werden kann. Gehirn und Sprache |
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Jeder Lautsprecher hat eine Resonanzfrequenz und einen Klirrfaktor, erzeugt also zu jeder Schwingung noch Obertöne. Gehirn und Sprache |
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Aus jeder Quelle und Wasserleitung kommt das Wasser mit einer kleinen Menge von Salzen und Mineralien, die den Geschmack des Wassers beeinflussen. Gehirn und Sprache |
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Wie empfindlich unser Gehör auf unpassende Geräusche reagiert, kennt jeder Autofahrer. Gehirn und Sprache |
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Man kann eine Melodie in beliebig hoher oder tiefer Stimmlage singen und ihr Tempo willkürlich langsam oder schnell wählen, aber in jeder Variation wird diese Melodie als ganzheitliches Gebilde erkennbar bleiben. Gehirn und Sprache |
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Bemerkenswert ist die kleine Menge von Informationen, die im Bewusstsein verarbeitet wird, im Unterschied zu der Informationsmenge, die in jeder Sekunde über alle Sinnesorgane von uns aufgenommen wird. Gehirn und Sprache |
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Nur in dieser artikulierten Merkfolge, die kleine Kinder jahrelang eingetrichtert bekommen, indem immer eins dazugezählt wird, nur in diesem Systemverbund sind die Zahlwörter zum Zählen und zu jeder Art von Berechnung brauchbar. Gehirn und Sprache |
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Die daraus entstehenden Variationen beziehen sich hauptsächlich auf die Knollengröße und die Menge der Verästelungen, die jeder Knolle entspringen. Gehirn und Sprache |
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Mathematiker glauben nur, was ihnen bewiesen wird, und deshalb soll ein Bild der MM zunächst zeigen, daß jede natürliche Zahl in mindestens einer Verästelungsform auf jeder symmetrischen Hälfte der MM zu finden ist. Gehirn und Sprache |
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Durch die eingezeichneten Zahlen wird in der Grundfigur eine Ordnung sichtbar, die sich in jeder Miniknolle wiederholt. Gehirn und Sprache |
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Die Anordnung der Größen und Verästelungszahlen ist jedoch bei jeder verschachtelten Knolle im Prinzip identisch mit der Grundform. Gehirn und Sprache |
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Weil jeder Punkt der MM eine in sich zusammenhängende Julia-Menge repräsentiert, findet man im Gebiet jeder Knolle Julia-Mengen mit dem gleichen Verästelungstyp. Gehirn und Sprache |
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Wenn wir bescheiden sind, sehen wir unser ganzes Wissen als beschränkt an, aber wir erweitern unseren Horizont bei jeder Gelegenheit, denn âdie Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Weltâ (L. Gehirn und Sprache |
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Mathematik und Physik sind nicht denkbar ohne Grenzen: mit jeder Zählung einer Größe und mit jeder Messung wird eine Grenze bestimmt. Gehirn und Sprache |
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Wir wissen bereits, dass von der großen Informationsmenge, die in jeder Sekunde von den Rezeptoren der Sinnesorgane aufgenommen werden (circa zehn hoch neun Bit), nur ein Bruchteil (ca. Gehirn und Sprache |
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Eine einfache Überlegung kann das verdeutlichen: Es ist sicher richtig, daß bei jeder konzentrierten geistigen Aktion Energie zur Aktivierung von ausgewählten Nervenzellen benötigt wird. Gehirn und Sprache |
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Ich sage gleichwohl um nichts auszulassen, was uns als Führung und als Orientierungslicht dienen sollte in dieser Nachforschung, als die erste Regel, welche man beachten muss, ist zuerst eine Bibliothek aller erstklassiger und wichtigster alten und modernen Autoren zu beschaffen, die besten Ausgaben teilweise oder als ganzes auszuwählen, und sie mit den hochgelehrtesten und besten Übersetzern und Kommentatoren welche sich in jeder Fakultät finden lassen zu ergänzen, ohne jene zu vergessen, die am wenigsten verbreitet sind, und folglich am kuriosesten, wie zum Beispiel. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Dagegen hat ein jeder die Freyheit nach seinem Belieben Bücher gegen einen Revers zu fordern, welches zwar vor die Bürger bequem, aber vor die Bücher nicht profitabel ist, massen dieselbe dadurch sehr abgenutzet werden. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
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Dies ist bei jeder Art von Menschen möglich. Aristoteles: Poetik |
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Ein Buchstabe ist ein unteilbarer Laut, nicht jeder beliebige, sondern ein solcher, aus dem sich ein zusammengesetzter Laut bilden läßt. Aristoteles: Poetik |
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Als üblichen Ausdruck bezeichne ich das Wort, das ein jeder selbst gebraucht, als Glosse dasjenige, das andere gebrauchen. Aristoteles: Poetik |
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Ferner bildet die Nachahmung in Epen weniger eine Einheit (ein Beweis hierfür ist, daß aus jeder beliebigen epischen Nachahmung mehrere Tragödien hervorgehen können). Aristoteles: Poetik |
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