anglicky | cesky |
zeitgeist
| duch doby
|
Beispielsätze | cesky |
|
Nun gibt es, wie wir wissen, auch keine befriedigende Definition des Wortes âZeitâ und doch weiß jeder, was der Sinn des Wortes ist. Gehirn und Sprache |
|
Und wir haben auch ein sehr gutes Kriterium dafür, festzustellen, was Zeit ist: die Uhrzeit, die wir vom Ziffernblatt ablesen. Gehirn und Sprache |
|
Also: Was uns fehlt ist eine exakte Definition, aber der Sinn des Begriffs ist uns klar, und wir wissen auch, wie man Zeit misst: Es fehlt uns an nichts. Gehirn und Sprache |
|
Zum Beispiel bei einem Kuchenrezept sind in einer bestimmten Reihenfolge die genauen Mengen der Zutaten in einer präzisen Handlungsanweisung zusammenzubringen und in vorgeschriebener Zeit auf bestimmte Temperaturen zu erhitzen, mathematisch gesprochen ist jedes Rezept ein Algorithmus. Gehirn und Sprache |
|
Da er zu dieser Zeit bei IBM an der Entwicklung der Computer arbeitete, konnte er Julias Gedanken am Computer experimentell untersuchen. Gehirn und Sprache |
|
Erst seit dieser Zeit gibt es eine akademische Sprachforschung. Gehirn und Sprache |
|
Wenn jede Pyramidenzelle zu jeder Zeit erregbar wäre, dann würde ein einziger Nervenimpuls genügen, um sich schnell wie ein Buschfeuer auf alle Zellen des Gehirns auszubreiten. Gehirn und Sprache |
|
Neuronale Oszillationen bezeichnet er als das Grundgerüst einer zeitlichen Koordinierung, eines inneren Fahrplans. Gehirn und Sprache |
|
Wir können also mit Metzinger, Pöppel und allen Anhängern der âKorrelationstheorieâ annehmen, dass die subjektive Zeit diskontinuierlich abläuft, dass der Ablauf unseres Erlebens und Verhaltens zerhackt ist in Zeitquanten von wechselnder Frequenz (zwischen circa 8 - 30 Perioden pro Sekunde). Gehirn und Sprache |
|
Kant müssen auch die modernen Philosophen davon ausgehen, dass wir das wirkliche Wirken der Realität niemals mit den Sinnen erfassen können, weil die ursprünglichen Eindrücke vor ihrer zentralen Interpretation bereits automatisch durch ein âa prioriâ vorhandenes Ordnungssystem in eine Welt von begrenzten âDingenâ in den Kategorien von Raum und Zeit verwandelt werden. Gehirn und Sprache |
|
Die Entwicklung von âgedankenlesenden Technikenâ, die durch manche Medien geistert, kann zur Zeit nicht realistisch betrieben werden, dazu fehlt jede Grundlage. Gehirn und Sprache |
|
Merke: Der Halter muss über das Kfz zum Unfallzeitpunkt die Verfügungsgewalt haben, insbesondere Anlass, Ziel und Zeit seiner Fahrt selbst bestimmen können. Der Verkehrsunfall im 2. Staatsexamen |
|
Schliesslich kreuzt er die Arme, liegt mit dem Ellbogen auf den Band, liest noch eine kurze Zeit und bittet sich so einen langen Schlaf zu Gaste; und um dann die Knicke und Ecken zu glätten, rollt er den Rand der Blätter ein, was dem Buch gar nicht gut tut. Quellentexte zur Bibliotheksgeschichte |
|
Die Komödie wird nämlich von den Megarern beansprucht, von den hiesigen mit der Begründung, sie sei dort zur Zeit der bei ihnen herrschenden Demokratie entstanden, und von den sizilischen, weil von dort der Dichter Epicharmos stammt, der viel früher gelebt hat als Chionides und Magnes. Aristoteles: Poetik |
|
Aus vorhomerischer Zeit können wir von niemandem ein derartiges Gedicht nennen, doch hat es sicherlich viele Dichter gegeben. Aristoteles: Poetik |
|
Ferner in der Ausdehnung: die Tragödie versucht, sich nach Möglichkeit innerhalb eines einzigen Sonnenumlaufs zu halten oder nur wenig darüber hinauszugehen; das Epos verfügt über unbeschränkte Zeit und ist also auch in diesem Punkte anders - obwohl man es hierin ursprünglich bei den Tragödien ebenso gehalten hatte wie bei den Epen. Aristoteles: Poetik |
|
Einige Zeit später ereignet es sich, daß der Bruder der Priesterin eintrifft. Aristoteles: Poetik |
|
Außerdem darf die Zusammensetzung nicht der von Geschichtswerken gleichen; denn dort wird notwendigerweise nicht eine einzige Handlung, sondern ein bestimmter Zeitabschnitt dargestellt, d. Aristoteles: Poetik |
|
Das stärker Zusammengefaßte bereitet nämlich mehr Vergnügen als dasjenige, das sich auf eine lange Zeit hin verteilt - nehmen wir z. Aristoteles: Poetik |
|